Mir hat das Innere Tertial im Salem sehr gut gefallen. Habe mich dort sehr wohl gefühlt. Das Team ist eher klein und man wird gut aufgenommen. Wir waren zu Beginn nicht so viele PJler*innen und es wurde dennoch Wert darauf gelegt, dass wir nicht nur Blutabnehmen und Aufnahmen machen, sondern auch mit auf Visite können oder mit in die Diagnostik. Es ist ein bisschen abhängig von dem/der jeweiligen Assistent:in, aber bei vielen wird man, wenn man motiviert ist, in die Behandlungsplanung/Behandlungsverlauf der Patient:innen mit einbezogen, dadruch konnte ich viel lernen. Wenn man mag, kann man auch eigene Zimmer machen. Ein großer Teil 3/5 Stationen sind Hämato-Onko. Das fand ich auch spannend, hätte mir aber mehr Zeit in der allgemeinen Inneren gewünscgt. Es rotieren hierfür Assisten:innen aus dem NCT ins Salem. Je nach Station geht es mehr um die Gabe/Betreuung bei Chemotherapie oder um die Diagnostik/Betreuuung bei Kompliaktionen unter Chemo. Wenn man nicht so Lust auf Hämato-Onko hat gibt es die Station 1.1 und die Privatstation, auf der Allgemeininternistische Ptient:innen liegen.
Man wird auch gut angeleitet und darf selbst Pleura/Aszites punktieren. Wenn es sich anbietet auch mal Knochenmark.
Man kann so gegen 8 Uhr starten und wir waren fast immer vor 15 Uhr raus. Wenn es viele Pjs gibt, bekommt man auch echt gut einen Studientag pro Woche.