Pros: Generell alles sehr nette Teams (besonders die Gefäßchirurgen :)) und auch in der Allgemeinchirurgie hatte ich sehr positive Erfahrungen), sehr gute Einbindung ins Team bei den Gefäßchirurgen, wenn man in der Allgemeinchirurgie eigenständig Interesse zeigt in den OP zu gehen wird einem auch viel erklärt - Generell gilt, wenn man sich etwas engagiert und interessiert an den OPs gezeigt hat, konnte man dort einiges mitnehmen (und die Stimmung ist dann auch sehr angenehm) und mir wurde von den Oberärzten und Assistenten dann immer viel erklärt.
In der Allgemeinchirurgie Schichtsystem mit sehr entspannten Arbeitszeiten, Möglichkeit am WE für die BEs zu kommen und dafür unter der Woche frei zu bekommen, sehr entspannt mit der Regelung zu Fehltagen und Urlaub
Gratis Mittagessen, sehr gute Lage vom Krankenhaus
Contra: Leider sind die organisatorischen Strukturen noch nicht optimal, bis man alle Zugänge, Spind etc hat vergehen Wochen (bzw Spind hatte ich bis. zum Ende nicht), auch kriegen die Stationen leider nicht bescheid, dass neue Pjler kommen und wie viele... (die Pj Beauftragte ist da eher semi gut in der Organisation), zT waren wir komplett überbesetzt mit 9 Pjlern/Famus für ca 5-10 Pat., keine feste Rotation in die Notaufnahme (wenn man im Rahmen der Zeit in der Unfallchirurgie dort war, wurde man häufig weg geschickt und nicht sinnvoll mit eingebunden), je nach Station war man für die BEs zuständig (besonders bei den Unfallchirurgen war das wirklich extrem viel) und danach hat sich niemand mehr für ein interessiert, keine gute Eingliederung in die Stationsarbeit/ keine eigenständige Betreuung von Patienten/ kein Untersuchen von Patienten (außer bei den Gefäßchirurgen - hier wurde ich optimal ins Team eingebunden), PJ Unterricht soll theoretisch 1x die Woche stattfinden, ist aber eigentlich fast immer ausgefallen, keine Bezahlung, am Anfang meiner Rotation herrschte ziemlich schlechte Stimmung zwischen Pjlern und Ärzteteam (wegen mangelndem beidseitigem Interesse) - konnten wir durch nette Gespräche mit der Chefin dann allerdings klären und wie schon erwähnt wenn man etwas Interesse zeigt war es auch immer sehr nett
Fazit: Wenn man Lust hat etwas zu lernen sollte man in den OP gehen, da man sonst nicht wirklich eingebunden wird - da kann man dafür aber einiges mitnehmen, kriegt viel erklärt und bei mir war auch immer eine sehr nette Atmosphäre - besonders das Team der Gefäßchirurgen ist wirklich sehr nett aber auch die anderen Teams waren sehr nett uns PJlern gegenüber