PJ-Tertial Innere in Klinikum Links der Weser (9/2024 bis 12/2024)

Station(en)
Kardiologie, Allgmeininnere, Notaufnahme
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Erstmal, die Lehrangebote sind wirklich super. Ich hatte nirgends anders so viele Lehrangebote, die auch wirklich selten ausgefallen sind. Es gab sogar eine ganze PJ-Woche wo nur Unterricht gemacht wurde (hier ist besonders die Anästhesie des Klinkum Links der Weser zu loben, das praktische Programm war echt klasse).
Bremen hat auch viel zu bieten, und man kommt immer pünktlich aus der Klink, außer man will mal länger bleiben. Insegamt hat mir auch gut gefallen, dass die PJ-ler:innen untereinander viel unternommen haben, wir konnten zusammen immer ohne Probleme Mittagessen, und zwar jeden Tag, sind zusammen zu den Seminaren gegangen und haben dann irgendwann auch unsere Freizeit zusammen verbracht. Das hat viel Spaß gemacht.
Der Stationsalltag war auch gut, allerdings gibt es sehr viel Rotation unter den Assitenzärzt:innen. D.h. du kommst Montags auf Station und weißt nicht wer da ist, und ob die Person überhaupt die gesamte Woche da ist. Das ist als PJ-lerin nicht so optimal, da man sich ja erstmal mit den Leuten anfreunden muss, es muss Vertrauen da sein um spannende Aufgaben übertragen zu bekommen und als Team zu funktionieren und dazu zu lernen. Das hat dazu geführt, dass man manchmal mega Wochen hatte, wo man richtig an die Hand genommen wurde und viel gelernt hatte, und auch Wochen wo man eher nur PJ-ler:innen Aufgaben abgearbeitet hat (mit manchmal echt ein bisschen zu vielen Blutabnahmen)-Visiten hat man trotzdem nie verpasst; Innere Visiten-Länge sei dank ;)
Wir in unserer Rotation haben dass dann so gelöst, dass wir möglichst 2 PJ-ler auf Station waren um ein bisschen Kontinuität zu haben und sich nicht alleine zu fühlen. Das hat dann auch super geklappt, und ich war happy damit, man konnte sich unangenehme Dinge teilen und die Stimmung war dementsprechend auch gut.
Die Notaufnahme Rotation hat mir persönlich nicht so gut gefallen, ich hatte öfters das Gefühl im Weg zu stehen, was ich aus Notaufnahmen eigentlich eher nicht so kenne, Aber das war auch ein bisschen durchmischt, anderen hat es dort eher gut gefallen. Außerdem muss man auch niergendwo hinrotieren, wenn es dir irgendwo nicht so gefallen hat, konntest du schnell wieder woanders hin. Das war echt top, so konnte man individuell entscheiden wo man am meisten lernt, und sich so die Zeit einteilen.
Insgesamt wurde man vorallem in der Kardiologie sehr dazu angeleitet Patienten selbst zu übernehmen (was ich manchmal aufgrund der wechselnden Rotation an Assitenzärzt:innen schwierig fand), und man wurde gerne von den Oberärzt:innen mitgenommen in die Funktionsbereiche. An interventionellen Vefahren könnt ihr an der Klinik viel sehen, von TAVI`s bis Tri-Clips. In den Oberärzt:innen Visiten hat man auch viel erklärt bekommen und wurde involviert. Aufnahmen durfte ich auch viele machen, das bringt auch viel fürs Staatsexamen, fordert sowas immer ein. Briefe anlegen auch, man musste aber nie länger bleiben um was fertig zu schreiben oder so und hat natürlich auch Feedback und Dank dafür bekommen.

Insgesamt wurde auch von Seiten der Klinik sehr auf unser Feedback gehört, man wurde nicht als günstige Arbeitskräfte abgestempelt, sondern es wurde sich bemüht (auch für kommende PJ-ler) Dinge zu verändern.
Ich kann das Tertial an der KLDW empfehlen, es waren insgesamt alle sehr nett und bemüht darum, dass wir etwas lernen- und so soll es ja im PJ eigentlich sein!
Bewerbung
Über PJ-Portal
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Nahtkurs
EKG
Prüfungsvorbereitung
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
EKGs
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Briefe schreiben
Eigene Patienten betreuen
Untersuchungen anmelden
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
650

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.8