Ich habe ein halbes Tertial in der Inneren in Kleve verbracht und kann das KKLE sehr empfehlen.
Viele der Assistenzärzte haben am KKLE ihr PJ gemacht und sich entschlossen dort nach dem Studium anzufangen.
Man ist ab dem ersten Tag gut betreut und bekommt Zugänge zum System sowie Telefon, eine Essensmarke und ein Badge. Während des Tertials ist man grundsätzlich einem der Assistenten zugeteilt und mit diesem dann auf Station in der Zentralen Notaufnahme oder der Intensivstation. Zu Beginn nimmt sich der Chefarzt sowie die Chefarztsekretärin Zeit, um zu besprechen, wie man gerne individuell rotieren möchte.
Mir wurde angeboten, auch in das Zentrallabor in Goch zu rotieren, sowie während der Rotation in der Zentralen Notaufnahme mit dem Notarzt Einsätze zu fahren. Wenn beispielsweise andere Wünsche geäußert werden, sollte es kein Problem sein noch weitere Rotationen zu absolvieren. Dadurch dass Kleve eher peripher liegt sind wenige PJler im Haus, weshalb alles recht frei einteilbar ist.
Es ist viel Zeit für individuelles Teaching und im Team herrscht eine angenehme Stimmung.
Die Frühbesprechung beginnt um 8:30 Uhr und ansonsten sind die Arbeitszeiten flexibel je nach Einsatzort und Absprache mit dem jeweiligen Assistenzarzt.