PJ-Tertial Innere in Vivantes Humboldt-Klinikum (9/2022 bis 11/2022)

Station(en)
Gastroenterologie
Einsatzbereiche
Diagnostik, Station
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Ich hab mein Tertial in der Inneren Medizin gesplittet, da ich 2 Monate im Ausland absolviert habe.
Die ersten 2 Monate habe ich im Humboldt-Klinikum absolviert.
Ich hatte im Vorfeld eine Mail geschrieben und mir als Rotation eigentlich Kardio und die Rettungsstelle gewünscht, bin dann aber auf der Gastro gelandet, andere PJlerInnen wollten wiederum eigentlich auf die Gastro und wurden dann in der Kardio eingeteilt. Die Organisation war also eher mäßig, Tauschen war sehr kompliziert und so war ich dann 2 Monate auf der Gastro.
Die Sekretärin aus der Gastro war dann aber sehr nett, händigte mir meine Essensmarken und Badge aus und brachte mich am ersten Tag auf Station, durch die Famulantin bekam ich eine kleine Führung durchs Haus und die Kleidungsausgabe gezeigt, Umkleiden gibt es für PJlerInnen nicht, man zieht sich auf Toilette oder im Abstellraum um.
Es gibt eine Phlebotomistin auf Station, sodass man eigentlich nur die Blutentnahmen und Zugänge machen muss, die im Laufe des Tages anfallen, sie freut sich aber natürlich über Unterstützung.
Ansonsten unterstützt man die AssistentInnen mit der Stationsarbeit, also Anrufe übernehmen, Unterlagen anfordern, Briefe schrieben, EKG schreiben, BGAs machen. Ich war nicht sehr zufrieden mit der Betreuung auf Station, es hängt natürlich sehr von den Assistenten ab und einige waren wirklich nett und haben sich Mühe gegeben, insgesamt hatte ich aber das Gefühl, dass die Assistenten selber total überarbeitet waren und einfach keine Zeit für die Betreuung von PJlerInnen oder Teaching war, dies wurde leider auch nicht von den Oberärzten übernommen. Teilweise konnte ich eigene Patienten übernehmen, hier fehlte dann im stressigen Stationsalltag aber leider oft die Möglichkeit, Dinge rückzusprechen. Daher habe ich leider auch nicht so viel aus dem Tertial mitgenommen, was ich wirklich schade finde, da ich sehr motiviert war.
Es gab PJ- und EKG-Fortbildungen, welche aber leider sehr oft ausgefallen sind.
Man bekommt eine finanzielle Aufwandsentschädigung von circa 350€ und Essensmarken für 3,50 €.
Am Ende konnte ich noch einen Tag in die Funktionsdiagnostik, dies war spannend aber leider auch recht kurz.
Bewerbung
Ãœber das PJ-Portal
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Sonst. Fortbildung
EKG
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Untersuchungen anmelden
EKGs
Röntgenbesprechung
Eigene Patienten betreuen
Blut abnehmen
Braunülen legen
Botengänge (Nichtärztl.)
Briefe schreiben
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
Circa 350€

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
3
Unterricht
3
Betreuung
3
Freizeit
2
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
3

Durchschnitt 2.8