Das Joseph ist (finde ich) sehr um seine PJler bemüht. Es gibt eine ausfühliche Einführung, Studientage und Essensgutscheine (en masse), die man auch im Patientencafé für Stullen oder Kaffe einsetzen darf.
In der Pädiatrie habe ich mich insgesamt sehr wohl gefühlt. Es war mein erstes Tertial, daher war ich noch etwas grün, aber die Stationsärzte waren insgesamt sehr bemüht und auch die Oberärzte waren super! War die einzige PJlerin während des Tertials und hab schon gearbeitet. V.a. Organisatorisches, lange Visiten, viel Briefe geschrieben, z.T. auch eigene Blutabnahmen/ Zugänge legen (bei Kindern einfach ein bissl was anderes!). Die Kinderklinik hat einige semi-ambulante Ärzte (Neuro, Gastro, etc.) bei denen mal zu hospitieren auch kein Problem war.
Mit Fortbildungen haben die Pädiater allerdings leider etwas gespart (haben es damit begründet, dass ich ja die einzige sei und es sich somit nicht so recht lohne). Es gibt aber am Joseph sehr viele Fortbildungen auch anderer Fachrichtungen, da bin ich dann einfach hin (z.B. EKG). Dafür mal 90min weg zu sein war nie ein Problem.
Ich würde das Haus absolut empfehlen, die Kinderklinik ist groß und die Konditionen für PJ sind im Vergleich 1a.