Ich habe mein Innere medizin Tertial in der Med I Klinik (Klinik m.S. Gastroenterologie) absolviert.
Bereits 2014 habe ich 4 Wochen auf der schwerpunktmäßig onkologischen Station famuliert und wollte dort auch gern wieder hin. Die PJ´ler wurden in einer Einführungsveranstaltung sehr nett begrüßt und eingeführt. Wir bekamen einen Rotationsplan, der auch die Intensivstation, Notaufnahme und eine Woche Dialyse, sowie Funktionsdiagnostik beinhaltete. Die meiste Zeit ist man aber fest einer Station zugeteilt; meine war in dem Fall die Onkologie. Man kann aber jederzeit auch bei Wunsch mit Mitstreitern tauschen. Der Chefarzt der Med I ist sehr daran interessiert die PJ´ler fest zu integrieren und zu fördern und man fühlt sich ernst genommen. Wenn man bemüht und engagiert ist, dann darf man nach kurzer Zeit eigene Patienten betreuen, den Fahrplan für Diagnostik etc. entwerfen und bis hin zur Entlassung alles organisieren. Das alles geschieht unter Aufsicht der Assistenzärzte, die für jede effektive Hilfe sehr dankbar sind. Was manchmal etwas zu kurz kommt ist die Zeit zu Besprechungen von Fällen, dafür kann man aber auch jederzeit mal mit einem der Oberärzte Rücksprache zu seinen Patienten halten. Außerdem bietet das Joseph Krankenhaus sehr hochwertige Fortbildungen, die fast immer stattfinden.
Studientage sind frei wähl- und planbar, man kann sie auch aufsparen.
Natürlich gehören auch viele Blutabnahmen und Flexülen zum täglichen Geschäft, aber mich hat das die gestört, im Gegenteil.