Mein Päd-Tertial war in zwei Teile aufgeteilt.
In den ersten zwei Monaten war ich auf der Allgemeinpädiatrie. Dort konnte ich selbstständig, in Absprache mit den anderen Stationsärzten. arbeiten und war Teil des Teams, zumindest hatte ich diesen Eindruck. Das Team ist sehr nett und auch die Oberärzte. Man sieht viele interessante Fälle und lernt dabei auch unheimlich viel.
In den letzten zwei Monaten war ich dann auf der Intensivstation der Neonatologie und die Zeit war super. Alle Stationsärzte sind super nett und sind sehr daran interessiert, dass man auch was lernt. Man darf irgendwann auch selbst Blut abnehmen und Sonos machen. Auch dort hatte ich das Gefühl Teil des Teams zu sein und nicht einfach nutzlos nebenher zu laufen.
Einmal in der Woche war immer Studentenkurs, der je nach Dozent gut oder auch besser war.
Insgesamt war ich sehr begeistert von meinem Tertial da ich ziemlich viel gelernt habe und auch Spaß an der Arbeit hatte.
Einziger Kritikpunkt ist dass man als PJler weder Gehalt noch ein freies Mittagessen bekommt Ich würde mir wünschen, dass die Charité für PJler zumindest ein freies Mittagessen zur Verfügung stellt, da man sonst echt Miese macht. Aber das am Rande, da ich jedem das PJ dort sehr empfehlen kann!!