PJ-Tertial Innere in Universitaetsklinikum Hamburg-Eppendorf (1/2012 bis 3/2012)

Station(en)
Rotation
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Innere am UKE will gut überlegt sein. Uniklinik mit breitem Spektrum und soliden Unterricht gegen anonymes Studentendasein mit langen Arbeitszeiten...

-Einteilung nach Fächerwünschen am ersten Tag
-Meine Empfehlung: Endokrinologie (4B !!): Super Stationsteam gute Mischung aus äußerst spannenden Endokrinologiefällen und den internistischen Klassikern, Kardio (Station eigentlich egal!): junges Team mit großem Interesse an Studenten und viel teaching
Nephro: (4B und 5B) ebenfalls zu empfehlen
Gastro: zu empfehlen eigentlich nur die Privatstation 5B,

Fazit: Guter Unterricht und hoch spezialisiserte Spitzenmedizin...ABER: man ist als PJ-ler einer von vielen Studenten, die kommen und gehen. Ein "Danke" ist selten. Einsatz wird erwartet, zum Teil massives Unverständinis wenn man mal "schon" um 17:00 gehen musste.
Athmospäre global angespannt, hoher Leistungsdruck unter den Assistenten.
Gerade für Innere würde ich im Rückblick doch eher in ein kleineres Haus gehen!!

P.S: Zu bedenken ist leider ebenfalls, dass das Innere Tertial extrem voll gepackt ist. Zum teil waren wir zu dritt auf Station --> Lerneffekt gleich null. Zudem bleibt man eigentlich als PJ-ler unter sich. Kein großartiger Kontak zu den Assis. Wenig Einbindung in das Team.
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
nach 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
3
Freizeit
4
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.33