Für mich war es das beste Tertial und die Arbeit dort hat mir mit Abstand am meisten Spaß gemacht. Das gesamte Team kümmert sich hervorragend um die PJler und alle haben Lust, einem etwas beizubringen. Ich hatte keine Vorkenntnisse in der Radiologie, konnte aber durch das gute Teaching sehr schnell dazulernen und zunehmend selbstständig arbeiten. Zu den täglichen Aufgaben gehörte das Verfassen von Befunden, die man am Ende des Tages gemeinsam mit den Oberärzten besprechen konnte. Das Teaching findet häufig auch zweimal am Tag statt. Wer Interesse an Interventionen hat, kann täglich bei unterschiedlichen Eingriffen zuschauen und später auch mit am Tisch stehen. Insgesamt fühlt man sich im Team sowohl fachlich als auch menschlich sehr gut aufgehoben.
Bei Interesse ist eine einmonatige Rotation in die Neuroradiologie möglich. Es gibt neue PJ-Koordinatoren, die sich wirklich sehr viel Mühe geben und das ganze PJ Programm in der Klinik verbessern. Dadurch hat man immer einen festen Ansprechpartner, unabhängig davon, in welcher Abteilung man arbeitet. Der PJ-Unterricht findet einmal pro Woche regelmäßig statt.