Ich hatte ne super Zeit auf der R3a (Gasto-Intensiv) während der 1. Hälfte meines Innere Tertials. Das Team ist sehr jung & schmeißt die Station sehr souverän und trotz Stress und viel Verantwortung, wurde immer Zeit gefunden uns PJler zu teachen. Wir sind jeden morgen Visite mitgegangen und dann war unsere einzige fixe Aufgabe, die 1x täglich zu machenden körperlichen Untersuchungen. Für diese konnten wir uns Zeit nehmen und pathologisch Befunde wurden Rückbesprochen und das weitere Procedere festgelegt. Sonst durften wir alles machen, was anfiel und was uns interessierte. Das beinhaltete Punktionen und legen von ZVKs/Arterien unter Anleitung, Abnehmen von BGAs und Blutkulturen (fast ausnahmslos aus ZVKs/Arterien), Sonos, Ausfahrten in die Funktion/Bildgebung, ganze Tage in der Funktion mithelfen, falls Johanna während der Zeit Notarzt fährt, kann man mitfahren (,falls der Platz frei ist). Wenn ihr mehrere PJler/Famulanten seid, könnt ihr euch eigenständig in Früh/Spät/Nachtschicht einteilen, falls ihr wollt. Wir konnten regelmäßig Mittagessen gehen. Ansonsten hat man 1x pro Woche EKG und Gastro/Hämato-Teaching am Mittwochnachmittag.
Dafür, dass ich eigentlich was chirurgisches machen möchte, hatte ich die beste Zeit auf der R3a!! Big recommend!!