Die Assistenzärzte waren alle mega nett und auch bemüht einem etwas beizubringen. Oft waren sie aber selber gestresst bzw. hatten sehr viel zu tun - trotzdem waren sie immer freundlich. Die Notaufnahme hat mir am Besten gefallen, da man dort selbstständig Patienten aufnehmen konnte und die Lernkurve sehr steil war. Auch dort war immer nur ein Assistenzarzt zuständig, dem man aber gut Arbeit abnehmen konnte und auch selbstständig vieles durchführen durfte. Man durfte auch immer vorschallen, solange Zeit dafür war. Auch sonst war man sehr flexibel wie lange man bleiben möchte oder wie viel man tun möchte.
Auf der Intensivstation fand ich persönlich die Stimmung v.a. in der Pflege teilweise etwas unangenehm. Auch da waren die Ärzte bemüht einem was beizubringen und man durfte auch, wenn man wollte, ZVKs Arterien legen etc.
Auf Station war man vormittags mit Blutabnahmen beschäftigt, wobei man auch da meist innerhalb von 1-2 Stunden fertig war bzw. auch oft ein Blutentnahmedienst da war. Danach konnte man mit den Ärzten mit auf Visite und nachmittags bei der Stationsarbeit helfen.
Allgemein durfte man, immer wenn Zeit war, in die Funktion gehen und bei Echo/Sono/Endo zuschauen.
Dank einer sehr bemühten PJlerin hatten wir fast jede Woche einmal PJ-Unterricht, da muss man aber hinterhersein. Ansonsten gab es Mittwochs EKG Kurs und Donnerstags Röntgen Demo.
Man ist auch immer zum Mittagessen gekommen und durfte sich da viel Zeit lassen. Das Essen war mega gut und gratis.
Insgesamt fand ich die Ärzte wirklich nett und bemüht. Ich persönlich finde ich habe viel in der Zeit gelernt. Nur der erste Tag war etwas unorganisiert. Es wäre schön, wenn sich da jemand zuständig fühlt und einem evtl. kurz das Haus zeigt und wo man sich was holen muss, wie die Abläufe sind etc.
Bewerbung
Bewerbung 4 Wochen vorher an Frau Beroual per Mail