Mir hat die Kinderklinik an der Helios St. Johannes Klinik besonders gut gefallen, weil das Team insgesamt sehr nett ist, ich sehr viel dort gelernt habe und auch Spaß hatte. Ich bin zunächst durch alle Stationen rotiert, inklusive der Intensivstation. Man beginnt mit den normalen Stationen, danach ist man in der Kindernotfallambulanz und zum Schluss auf der Kinderintensivstation. Änderungen sind jedoch möglich, wenn man möchte. Ich wurde in die Arbeit voll integriert und wurde damit auch nicht allein gelassen. Ich hatte eigene Patienten. Praktische Tätigkeiten wie Blutabnahmen und Zugänge konnte ich machen wenn ich wollte, musste es aber nicht, es ist komplett freiwillig. Jeden Morgen um 08:00 (Arbeitsbeginn) gibt es eine Team-Besprechung/Übergabe sowie nachmittags dann die Übergabe an die Diensthabenden. Einmal die Woche gibt es eine teaminterne Fortbildung sowie eine Röntgenbesprechung. Zweimal die Woche gibt es eine PJ-Fortbildung. Ich hatte insgesamt nie das Gefühl irgendwie überflüssig zu sein und konnte jederzeit Fragen stellen. Wenn man sich wirklich für die Pädiatrie interessiert, ist man hier sehr gut aufgehoben.
Bzgl. des PJ in dieser Klinik gibt es noch folgende Infos: Es gibt gratis Mittagessen, ein monatliches Gehalt und einen Studientag die Woche. Wer mit dem Auto kommt kann dort im Parkhaus parken (max 30 EUR im Monat) und es gibt eine PJ-Beauftragte an die man sich immer wenden kann.