Im Albertinen ist man für das Innere Tertial super aufgehoben. Ich habe mein Tertial gesplittet und war dort für 2 Monate.
Alle PJler konnten vorab Wünsche äußern, auf welche Stationen sie rotieren möchten. Es wurde ebenfalls versucht, für alle eine Rotation von 3-4 Wochen in die ZNA zu ermöglichen. Ich habe in der ZNA gestartet und durfte dort eigene Patient:innen übernehmen, natürlich immer in Rücksprache und Supervision durch Assistenz- bzw. Oberärzt:innen. Man sieht und lernt in der Zeit viel und es ist super, um sicherer in Anamnese und Untersuchung zu werden. Mit ein bisschen Glück, kann man während der ZNA-Rotation auch immer wieder Abdomen-Sonos üben.
Den zweiten Monat war ich auf der nephrologischen Station, die gerade neu aufgebaut wurde. Auf Station lagen Patient:innen aus Nephrologie sowie Kardiologie und man hat aus beiden Bereichen Patient:innen betreut. Auch hier wurde es gefördert, dass man 1-2 Patient:innen übernimmt und in der Oberarzt-Visite vorstellt. Zusätzlich unterstützt man die Ärzt:innen bei den morgendlichen Blutentnahmen und beim Schreiben der Briefe.
Es war außerdem möglich, ein bisschen in die Funktionsbereiche reinzuschauen und bei Untersuchungen der Inneren sowie der Kardiologie, die einen interessiert haben, zuzuschauen.
Besonders gut ist am Albertinen der PJ-Untericht organisiert. Es gab jede Woche Unterricht aus der Inneren bzw. Kardiologie, teils am Patientenbett und teils als Frontalunterricht, sowie einmal wöchentlich ein Seminar durch den leitenden Arzt der Inneren/Nephrologie.
Bewerbung
Ich habe mich ganz normal über das PJ-Portal beworben. Ca. 4 Wochen vor Beginn wurden wir von der Sekretärin kontaktiert bzgl. unserer Wünsche für die Rotationen.