1.0
Die Zeit dort auf der 45 war alles in allem super. Anfänglich war es schon etwas hart, man hat die Ärzte unterstützen mit BEs, BGAs, Zugängen und kleineren klinischen Untersuchungen (wie überall in Deutschland halt). Je nach Tag war das durchaus mal stressig, aber man war zu 4 an PJlern und hat sich bzgl der freien Tage und der Arbeit immer gut absprechen können.
Das Team rund um die dortigen Assistenzärzte und die Oberärztin (PD Dr. Kun Zhang) waren die Arbeit wert. Je länger man dort war, desto mehr durfte man selber machen - Pat. aufnehmen, Briefe schreiben, Untersuchungen anmelden, im Herzkathter zuschauen oder sonst einmal wohin rotieren. Auch Punktionen (Aszites, Pleura) durften teils unter Aufsicht durchgeführt werden (hat super Spass gemacht)
Insgesamt lernt man wirklich was, die Ärzte waren super motiviert einem auch mal was beizubringen, etwas durchzusprechen, sie waren immer ansprechbar. Und menschlich, als wenn man mal früher weg musste, hat sich da auch niemand beschwert. Haben halt Mitarbeit erwartet und dafür aber gutes Klima. Also wie gesagt, geiles Team, geile Zeit : -)
einziger Abzug ist classic Charité: keine Bezahlung, nur 7€ Essensgutschein pro Tag. Damit kommt man aber hin und das Essen war ziemlich alright. Ich empfehle die DSZC Mensa. Viel Spass ; )
Bewerbung
Bewerbung übers PJ Portal, habe mit einer Berlinerin ihren Platz am Virchow gegen einen Platz in der Inneren in München LMU getauscht.