Eine absolute Empfehlung. Ich hatte die beste Zeit hier. Super nette Leute und traumhafte Umgebung.
Ich war auf der Inneren, hier wird man am ersten Tag vom PJ Beauftragten empfangen und bei einem Kaffee wird alles erklärt und es gibt eine Tour durchs Haus. Danach teilt man sich auf die Stationen auf, hier dürfen maximal 2 PJler pro Station sein. Die Rotation kann man frei planen, muss sich jedoch mit den anderen absprechen. Mindestens 4 Wochen pro Station und mindestens 1 mal Wechsel sind die einzigen Vorraussetzungen. Je nach Station ist die Betreuung mal besser oder schlechter, aber man darf eigtl überall eigene Patienten übernehmen. Die Assistenzärzte auf der Kardio, Gastro und ZNA sind alle super nett und bemüht und sind dankbar für jede Hilfe. Auch den meisten Oberärzten ist bewusst, dass man auch für die Umgebung da ist, so dass man bei schönen Wetter recht früh auch auf den Berg geschickt wird. Wenn man fragt ist früher gehen auch jederzeit möglich. Generell ist eine sehr gute Stimmung im Team und auch die Pflege ist sehr nett.
Man wohnt im 4. OG direkt im Krankenhaus. Das ist am Anfang ungewöhnlich, aber eigtl super praktisch und man gewöhnt sich schnell dran. Es gibt Einzel- und Doppelzimmer. Die Küche teilt man sich zu 12. mit 2 Herdplatten, aber es klappt besser als man denkt. Durch die Wohnsituation und den gemeinsamen Essbereich findet man sehr schnell Anschluss und unternimmt sehr viel gemeinsam. Mittagessen kostet 6€, man kann aber immer mittags in der PJ-Küche was schnelles kochen.
Insgesamt wirklich einfach ein super Tertial und im Vergleich zu den anderen sehr gut organisiert, man wird nicht allein gelassen am Anfang. Es gibt sogar in den ersten Wochen ein gemeinsames Pizza essen mit Getränken, zudem der PJ- Beauftragte einlädt. Hier wird nach den Zielen, Wünschen und Verbesserungsvorschlägen gefragt.
Rundum eine tolle Zeit, die ich jedem empfehlen kann.