Wenn man sein HNO-Tertial am St. Anna macht, möchte man auf jeden Fall zum arbeiten wiederkommen!
Das Team ist toll, die Hierachien sind flach und man wird in das Team komplett eingebunden. Auch alle in der Ambulanz, auf Station und im OP sind total offen, geben Tipps und heißen einen willkommen.
Man startet morgens um 7:30 Uhr mit der Frühbesprechung, geht dann mit auf Visite und kann dann viel bei der Stationsarbeit helfen und mitmachen. Zu den Aufgaben gehören die Detamponaden der Nasen-OPs, Viggos legen und Blutentnahmen, wobei es einen Blutentnahmedienst gibt, sodass es kein Vergleich zu anderen Häusern ist. Gegen 9 Uhr sind die Verbandswechsel der Station, bei denen man immer mitmachen kann. Montags und Dienstags sind meist die großen Tumor-Operationen (oft auch mit verschiedenen Transplantaten oder Lappen), bei denen man gerne mit eingeteilt wird und assistieren darf. Auch sonst kann man eigentlich immer in den OP und zuschauen oder sich auch mit einwaschen:) Man darf viel Nähen (gerade am Unterarm bei den Tumor-OPs, wenn Radialistransplantate gemacht werden) und wird auch angeleitet, operative Schritte selber zu machen.
In der Ambulanz kann man ebenfalls viel sehen und kann mit der Zeit auch eigenständig Patienten ansehen, untersuchen und dann vorstellen.
Mittwochs gibt es PJ-Unterricht als Ringvorlesung, wo jede Fachabteilung mal drankommt.
Besonders schön fand ich auch, dass versucht wurde, dass man als Team gemeinsam Mittagessen geht und man sich nachmittags zur Übergabe für den Dienst auch noch einmal alle gesehen hat. Man merkt auf jeden Fall, dass das Team sich auch außerhalb von Arbeitsthemen super gut versteht und gerne miteinander Zeit verbringt, was ich richtig toll finde und was es auch wahrscheinlich nicht so oft gibt!
Wer jetzt noch Überzeugung braucht: es gibt einen Kicker, wo oft nach Feierabend noch Duelle stattfinden;)
Bewerbung
Über Frau Bischoff direkt an die Uni Essen, da die Uni nicht beim PJ Portal teilnimmt.