Diagnostik, Station, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Der normale Tagdienst beginnt um 7:30 mit einer Frühbesprechung. Danach ist erstmal Zeit für einen Kaffee. Danach geht man mit auf Visite, kann Patienten vorstellen oder teilweise auch übernehmen. Man muss kein Blut abnehmen oder Zugänge legen, das macht die Pflege. Man kann dann bei Untersuchungen/Wundversorgung etc. dabei sein & sich einbringen.
Nachmittags ist dann um 15:45 Nachmittagsrapport, danach dürfen die PJler gehen.
Montags gibt es um 8 eine Interne Fortbildung sowie Dienstagsmittags einen Journalclub, hier müssen PJler ein Paper vorstellen. Dazu gibt es Pizza :)
Man wird regulär auch in der Notaufnahme eingeteilt, die Dienste gehen dann von 13-21 Uhr. Hier macht man Erstanamnese & Körperliche Untersuchung, meldet Bildgebungen an & bespricht die Patienten mit dem Assistenten. Man kann hier viel selbständig arbeiten & Wundversorgungen alleine durchführen.
Ausserdem muss man sich mit den anderen Pjlern Wochenenden & unter der Woche die Rufbereitschaft aufteilen.
Rufbereitschaft ist immer ab 17 Uhr bis 7 Uhr am nächsten Morgen.
Unter der Woche wird man hier selten geholt, am Wochenende eigentlich meistens.
Das Team ist super nett & wenn man möchte kann man viel in den OP. Man kann aber auch genau so gut viel auf Station/ZNA sein, wenn man kein OP Fan ist.
Allgemein ist es eine gute Erfahrung, man bekommt einen guten Überblick & der Lohn ist natürlich auch super :) man arbeitet aber dafür auch relativ viel, muss sich ein-&ausstempeln und hat keine Studientage.
Für die Wochenenddienste bekommt man aber Kompensationstage.
Bewerbung
2 Jahre, direkt ans Chefsekretariat bzw. über die offizielle Website