PJ-Tertial Visceralchirurgie in Universitaetsklinikum Leipzig (5/2024 bis 7/2024)

Station(en)
A3.1
Einsatzbereiche
OP, Station
Heimatuni
Leipzig
Kommentar
Aufgaben:
- wesentliche Aufgabe Blutentnahmen und Anlage von Flexülen
- PJler waren fest im OP-Plan eingeteilt (untereinander dann Einigung, wer wohin geht)
- ein PJler/Woche war immer im Patientenmanagement zur Patientenaufnahme

Positiv
- weitestgehend freundliches ärztliches Team
- man kann auch an Diensten teilnehmen (freiwillig, dafür ein zusätzlicher Tag als Ausgleich frei)
- breites OP-Spektrum ("VTTG" -> Viszeralchirurgisch alles [hier v.a. Assistenz], bisschen Thoraxchirurgie, viel Gefäßchirurgie, und auch Nieren- und Lebertransplantationen [auch hier PJ-Assistenz meistens nötig])
- Nahtkurse und Laparoskopietraining im Skillslab
- ich durfte im OP prinzipiell viel machen (auch mal 1. Assistenz bei großen Eingriffen; eigentlich immer am Ende die Hautnaht)

Negativ
- selten war wegen der Blutentnahmen Zeit um an den Visiten teilzunehmen (Wir haben uns reingeteilt, also konnte jeder mal teilnehmen. Der Nutzen der Visite als PJler ist allerdings eher fraglich.)
- sehr schwankende Lehre auf Station und im OP
- unregelmäßige Fallbesprechungen als PJ-Unterricht
- sehr schwankende Anzahl an PJlern (von sehr wenig und man ist nur am Rennen [bzw. Blutabnehmen und im OP] bis viel zu viele)

Ich würde hier wieder ein Teil meines Chirurgie-Pflichttertials machen :)
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Nahtkurs
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Patienten aufnehmen
Mitoperieren
Punktionen
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Blut abnehmen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.93