Wie immer gilt: je mehr man sich aktiv beteiligt und auch fragt, ob man bestimmte Fähigkeiten erlernen darf, desto mehr wird man eingebunden. Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht. Der PJ-Beauftragte ist sehr nett und kümmert sich um alle Anliegen, ist sehr gut erreichbar. Teaching fand eigentlich fast jede Woche statt. Auf Station wurde ich sehr schnell eingebunden und habe ein oder zwei eigene Patienten betreut, welche ich auch bei Visite vorgestellt habe. Ich durfte Zugänge legen und Blutabnehmen, was für manche Ärzte bei Kindern nicht selbstverständlich ist. Zudem Lumbalpunktionen, Knochenmarkspunktionen selbstständig unter Supervision durchgeführt. Die Assistenzärzte waren alle sehr nett und haben viel erklärt und auch selbstständig machen lassen, wenn sie gesehen haben, dass man kompetent ist. Wenn es nicht viel zu tun gab konnte man eigentlich früher gehen, an vollen Tagen bleibt man schon bis 16/16:30 Uhr. Ich kann es nur empfehlen dort PJ zu machen. Man lernt wirklich viel und die Ärzteschaft ist sehr nett.