PJ-Tertial Innere in Allgemeines Krankenhaus Celle (12/2010 bis 4/2011)

Station(en)
21 (Gastro), 19 (Kardio), 17 (Pulmo)
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Vorweg: das Tertial hat mir insgesamt sehr gut gefallen.

Ich habe in der Gastroenterologie angefangen und später auch noch in die Pulmologie und Kardiologie rotiert. Prinzipiell kann man auch das ganze PJ-Tertial in einer Abteilung machen. Die Chefärzte sind da sehr flexibel.

Generell konnte ich eigentlich alles machen, was ich gerne wollte. Hier eine Aufzählung, was ich alles machen konnte: eigene Zimmer betreuen (unter Supervision; incl. Untersuchungen, Arztbriefe schreiben, etc.), in der Notaufnahme mitarbeiten, in allen Funktionsabteilungen der Inneren zusehen und tlw. auch selber „Hand anlegen“ (v.a. bei der Sonographie und Echokardiographie, zweimal sogar bei einer einfachen Bronchoskopie unter Aufsicht, Pleurapunktion).

Natürlich kam auch ich nicht ums Blut abnehmen herum, das hielt sich aber in der Kardio und Pulmo in Granzen (in der Gastro war zu meiner Zeit leider etwas Personalmangel, sodass es an manchen Tagen schon sehr nervig sein konnte).

Die Ärzte waren sehr nett und bemüht einem etwas beizubringen und weiterzuhelfen. Ich habe in der Zeit dort viel gelernt (v.a. in der Kardio und Pulmo – dort waren zu meiner Zeit die Assistenzärzte zum größten Teil schon Fachärzte; aber auch die Oberärzte der Gastro haben einem viel beigebracht).

Zu den Fortbildungen: die fanden wöchentlich statt (i.d.R. immer; sogar auch als ich die ersten Wochen in Celle der einzige PJler war!!!) und rotierten über alle Abteilungen des Krankenhauses. Außerdem gibt es in Celle einen ehemaligen Oberarzt der Kardiologie (Dr. Schmidt-Thrun), den man anrufen kann und der gerne ins Haus kommt um einen EKG-Kurs anzubieten, wenn er Zeit hat (sehr empfehlenswert!). Zu meiner Zeit hatte ich auch Glück, dass der CA der Gastro für seine Bochumer Studenten (dort lehrt er immer noch) einen Sono-Kurs angeboten hat, an dem ich auch teilnehmen konnte (für Sono-Neulinge ein sehr empfehlenswerter Einstieg!).
Bewerbung
Vergabe über Hochschule (Wünsche können angegeben werden)
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Fallbesprechung
EKG
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
400
Gebühren in EUR
70 (wenn Unterkunft gewünscht)

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.67