PJ-Tertial Anästhesiologie in Kreisklinik Muenchen-Pasing (10/2010 bis 12/2010)

Station(en)
OP und operative Intensiv
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Sehr durchwachsenes Tertial.
Die ersten 9 Wochen war ich im OP eingesetzt. Die Anforderungen sind am Anfang sehr hoch - ein wenig Vorbildung wäre gut. Kurze Wechselzeiten, hoher Patientendurchsatz, immer wieder neue Situationen auf die man sich einstellen muß. Das macht Anästhesie halt aus. Aber dadurch hatte ich auch viele Möglichkeiten "Handwerk" zu erlernen - Larynxmasken, Intubation, Maskenbeatmung, Arterie/ZVK legen, Narkoseführung. Alles unter Aufsicht und sehr geduldig.
Die Anleitung war schwankend. Durch die vielen Spät- und Nachtdienste der Assistenten bin ich fast jeden Tag mit jemand anderem mitgelaufen - viele haben gerne erklärt, einige aber auch garnicht. Fragen werden gerne erläutert.

Die verbleibenden 3 Wochen war ich auf der operativen Intensiv eingesetzt. Drei sehr interessante und lehrreiche Wochen, v.a. auch durch eine konstante Anleitung und ein gleichbleibendes Team für jeweils eine Woche. Sehr nettes Pflege- und Ärzteteam und sehr viele Möglichkeiten sich produktiv einzubringen. Eigene Einwürfe und Vorschläge wurden gerne gesehen und diskutiert.

Da es mein letztes Tertail war hatte ich noch meine 20 Frei-Tage und 15 Lernfreie Tage - daher nur 12 Wochen.
Bewerbung
Anruf im Sekretariat, dann Onlineschreiben auf mecum-online.de
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Braunülen legen
Blut abnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
3
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.27