PJ-Tertial Innere in Klinikum Itzehoe (2/2010 bis 6/2010)

Station(en)
ZASA, Gastro, Kardio, Allgemein
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Absolut empfehlenswertes Tertial in IZ!


PRO:

- Grundsatz im Haus: Alles kann, nichts muss! Somit geeignet für zukünftige Internisten aber auch alle Anderen!
- gute Betreuung auf Station (auf Wunsch eigene Patienten etc.)
- kompetente und nette Oberärzte, die daran interessiert sind, Studenten etwas beizubringen
- angenehmes Assistententeam, in das man schnell integriert wird
- fast täglich freiwilliger, fächerübergreifender und meist richtig guter PJ-Unterricht (inkl. Nahtkurs)
- jeden morgen Röntgenbesprechung
- überwiegend netter Kontakt zur Pflege
- verhältnismäßig großes Haus mit verschiedenen Fachbereichen (Kardio, Gastro, Onko, Pulmo, Notaufnahme, Intensiv...)
- trotzdem familiäre Atmosphäre
- in den Funktionen (Sono, Endoskopien, PTCA, Ergo, Lufu...) ist man als PJ‘ler stets willkommen
- freiwillige Teilnahme an Diensten möglich (z.B. zur Kompensation von Fehlzeiten)
- meist viele andere PJ‘ler aus Hamburg, Kiel und Lübeck im Haus, somit auch Einblick in andere Fachrichtungen; zudem schweißt die „Insellage“ zusammen
- möbliertes WG-Zimmer auf dem Klinikgelände wird gestellt
- 400,- EUR Gehalt pro Monat
- mit dem Auto von HH aus gut zu erreichen (ca. 50 km Autobahn), Fahrgemeinschaften mgl., weil fast alle Ärzte pendeln; ausreichend Parkmöglichkeiten vor der Klinik
- Frühstück umsonst (nette morgendliche PJ-Runde)
- Mittagessen umsonst (durchaus annehmbares Kantinenessen)
- auf Station gibt´s Getränke und Kaffee
- eigener PC-Zugang für ärztliche Programme und Internet
- Klamotten werden gestellt
- PJ-Raum vorhanden mit PC und Diktiergerät
- habe v.a. von den PJ-Kollegen aus Chirurgie und Anästhesie viel Positives gehört, aber auch Uro, Pädiatrie und Gyn sind wohl empfehlenswert
- "internistischer Mittwoch": Arbeitstag nur bis mittags
- jeden Donnerstag internistische Fortbildung


CONTRA:

- Blutentnahmen macht man als PJ‘ler meist alleine und verpasst so schon mal die ein oder andere Visite; auch andere Handlangertätigkeiten werden gerne delegiert, aber das gehört wohl dazu...
- gibt auch Ärzte im Haus, die nicht viel mit PJ‘lern anfangen können...
- häufiger Wechsel der Stationsärzte
- viele PJ‘ler bedeutet natürlich, dass Absprachen und Kompromisse bzgl. der Stationsbelegung nötig sind (wir waren etwa 10 in der Inneren)
- manche Arztzimmer sind eindeutig zu klein
- Einrichtung der Notaufnahme bis dato auch eher suboptimal, was sich besonders bei hohem Patientenaufkommen bemerkbar macht
- WG-Zimmer sehr spartanisch eigerichtet, kein Telefon, kein Internet etc.
- Arbeitsbeginn auch auf der Inneren bereits um 7.30 Uhr, dafür aber früher Schluss
- KEINE Studientage!
- im Sommer dieses Jahres verlassen viele Internisten das Haus, bislang ohne adäquaten Ersatz, Umstrukturierungen sind geplant, es steht zu befürchten, dass die Studenten-Betreuung darunter leiden wird...


Am ersten Tag Lohnsteuerkarte + Sozialversicherungsnummer mitbringen!
Bewerbung
Bewerbung über das Moodle-System des UKE - am besten frühzeitig, da inzwischen, wie gesagt, viele PJ´ler!
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Nahtkurs
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Rehas anmelden
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2