OP, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
TU Muenchen
Kommentar
Ich habe ein halbes Chirurgie Tertial auf der Unfallchirurgie verbracht. Wenn man in München das Tertial in Ausland/Heimatuni splittet, wird man entweder auf die Viszeral- oder die Unfallchirurgie zugeteilt. Ich hatte überhaupt keine Erwartungen und bin im Nachhinein wahnsinnig froh, auf der Unfallchirurgie gelandet zu sein! Man hat als PJler einen klaren Tagesablauf. Natürlich beinhaltet dieser auch die typischen PJ-Aufgaben wie Verbandswechsel, Blutentnahmen, Arztbriefe schreiben; die Arbeitsbelastung hat sich aber echt in Grenzen gehalten und zudem wurde einem für jede Tätigkeit gedankt. Ansonsten konnten wir uns frei auf Station, im OP oder in der Sprechstunde bewegen, je nachdem wie viel Interesse man selbst aufbringen möchte. Zudem fand ich den PJ-Unterricht, den wir gemeinsam mit allen PJlern der Chirurgie mehrmals wöchentlich am Nachmittag hatten, sehr lehrreich und gut organisiert.
Das beste an diesem Tertial war allerdings das wahnsinnig nette Team, das uns von Anfang an integriert hat und mit dem wir jeden Tag auf Station viel zu lachen hatten. Das lässt einen auch jeden nervigen Arztbrief schnell vergessen :)