Sehr gutes Terminal! nettes Team, man wurde sehr gewertgeschätzt und herzlich ins Team aufgenommen. Ich war hauptsächlich in der Unfallchirurgie, aber eine Rotation in die Viszeralchirurgie wäre auch möglich gewesen. In der Früh war man fast immer bei der Visite dabei und hat die Verbandswechsel mitübernommen. Meist war man für ca. 1 OP/Tag eingeteilt, den Rest der Zeit konnte man sich frei aussuchen was man machen wollte. Auf Station helfen, in der Notaufnahme Patienten selbstständig untersuchen und aufnehmen, Platzwunden nähen, im OP durfte man auch immer wieder was machen, wenn man interessiert war. Es gab die Möglichkeit mit den Ärzten Notarzt zu fahren.
Es waren alle daran interessiert einem was beizubringen!
Es war sehr gewünscht am Wochenende hin und wieder eine Rufbereitschaft zu übernehmen und bei einer Hüft-TEP zu assistieren, falls eine anstand. Man wurde dann morgens angerufen und musste dann ca. von 10-12 da sein. Dafür hat meinen einen Tag unter der Woche frei bekommen.
PJ-Unterricht hat im kleinen Format stattgefunden, da wir nur 3 PJler waren. Es waren aber einige Ärzt*innen sehr engagiert und haben immer wenn es zeitlich gepasst hat kleine Fortbildungen mit uns gemacht. Man konnte sich auch Themen wünschen, die einen besonders interessieren würden.
Insgesamt kann ich das PJ in Perlach sehr empfehlen, es war für mich das beste Tertial, obwohl ich vorher an der Chirurgie nicht besonders interessiert war, in dem ich sehr viel gelernt habe und sehr gerne in die Klinik gegangen bin.