Positiv:
-Pjler Umkleide (gemischte Geschlechter) mit eigenem Spind
- eigener Schlüssel und Zugangskarte zu Kreißsaal etc.
- eigenes Telefon mit allen eingespeicherten Nummern
-super Liebe Studenten-Sekretärin dich sich um alles so liebevoll kümmert
negativ:
- man muss die Zeit stempeln (was aber kein problem war und intern gut geregelt ist ;) )
- Teils viele Studenten durch Famulanten, Pj und Blockstudenten, sodass man teils im Kreißsaal oder OP nicht bei allen spannenden Sachen dabei sein konnte.
Die Gyn in Erlangen war mein drittes Tertial. Dementsprechend war man nicht mehr ganz so motiviert wie zu beginn des Pjs. Das ansehen der Pjler ist alles in allem sehr gut. Die Blutentnahmen sollen eigentlich von der Pflege gemacht werden (außer aud der Onko (station D), da ist es ärztliche (und damit PJ-) Aufgabe. Es gibt aber einige Personen der Pflege, die die PJler schon sehr als die eingetlichen Blutabnahmedummis ansehen und das merkt man auch. Wenn man mich lieb gefragt hat ob ich helfen kann dann habe ich das immer gerne gemacht, da man zum ende des Pjs schon einfach schneller. Aber einmal wwollte die Pflege mich und die Famulantin vom OP und von der Visite weg holen weil wir ja noch nciht "unsere" bLutabnahmen gemacht haben. Da muss man einfach für sich eistehen.
Wenn man auf den operativen Stationen (a &b) eingeteilt ist ist man auch automatisch für ein paar OPs mit zuständig (ca. 1-2 pro tag, wobei viele Blockstudenten auch gerne an tisch gehen und dir die "arbeit" abnehmen). Im OP steht dann Pj als zweiter ider dritter Assistent mit. Wir haben unter den PJlern in der früh aufgeteilt wer wohin will/ muss und dann ahben wir vorab im OP bei den OTAs angerufen, damit sie uns bescheid geben wenn wir kommen sollen. Die sind alle sehr lieb und die Stimmung im op ist meisens sehr entspannt. Außerdem hat man auf den operativen stationen ein paar aufgaben die mna als Pj ler gut abnehmen kann. Natürlich sind das teils etwas langwilige dinge, wie zb. Histobefunde suchen und einsortieren, aber so vergeht die zeit und man ist den ärzten eine große hilfe. Die meisten von ihnen wissen das auch wirklich zu schätzen.
Im Kreißsaal hingegen gibt es keine wirklichen PJ aufgaben. Da heißt es einfach hinterherlaufen. Je nach Arzt der eingeteilt ist erklären manche echt vviel und lassen dich auch selber machen, bei anderen hat man eher das gefühl sie probieren dich abzuhängen oder in die ambulazn abzuschieben. Im Sectio-Op darf man wenn man will immer mit an tisch und auch mal mit hand anlegen. Die OÄ aus dem Kreißsaal sind alle super nett und erklären gerne, wenn sie nicht zu gestresst sind.
Auf der Onko habe ich viel arztbreife geschrieben, ports angestochen und blut abgenommen. da ist es entspannt, aber je nach Patientenklientel auch mla echt langweilig. DA ist es echt lohnenswert bei den leuten von der Palli mal bei den gesprächen mit zu gehen. die sind auch super net. Auf den Stationen A, B udn D ist man meistens mittwochs in der Tuko dabei, kann eigene Patienten vorstellen und muss aber auch als Patient den Postboten spielen und zettel von einem zum anderen tragen.
Der Pj unterricht ist echt gut und man hat die großen Themen für die Prüfung gut zusammengefasst. Der unttericht fällt wirklich so gut wie nie aus.
Mein Resumee des tertials ist: Alles kann nichts muss. Je nach dem wie engagiert du bist und je nach dem welcher Arzt eingeteilt ist kanns echt cool werden oder du kansnt dich früh abseilen und niemand weiß wo du bist, was auch vorteile hat.