PJ-Tertial Psychiatrie in Staedtische Kliniken Frankfurt Hoechst (6/2025 bis 10/2025)

Station(en)
D41, D42, D43, D44, Tagesklinik, Psychiatrische Institutsambulanz
Einsatzbereiche
Diagnostik, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station
Heimatuni
Frankfurt
Kommentar
Als selten gesehener Gast ist man hier als PJler frei: Ich konnte mir weitgehend aussuchen, wie lange ich auf welcher Station bleiben konnte. Egal wo, war ich aufgrund des Personalmangels gern gesehen und wurde auch gefragt, ob ich mal einzelne Blutentnahmen, Angehörigengesprüche, Patientengesprüche, Aufnahmen, Assistenz im OP-Saal (Elektrokonvulsionstherapie, immer Mo & Fr) übernehmen könnte. Gerade auf Akutstation D41 habe ich viel gelernt und einzelne Patienten von der Aufnahme bis zur Weiterverlegung/Entlassung inkl. Aufnahmegespräch, -untersuchung, -diagnostik, Dokumentation, Visite, Vorstellung bei Morgenbesprechung, Verfassen des Arztbriefs, Anlegen und Verschicken juristischer Dokumente, Vorstellung bei richterlicher Anhörung usw. unter ärztlicher Aufsicht betreuen können.
Oft hatte ich aber auch keine konkreten Aufgaben und habe proaktiv selbst Gespräche mit Patienten, anderen Berufsgruppen (Pflege, Ergo-, Kunst-, Bewegungs-, Psychotherapie) gesucht, deren Tätigkeit miterleben und teilweise lernen können, mich durch Patientenakten geklickt bzw. geblättert, Inhalte auf Amboss/Doccheck/etc durchgeklickt, um ein möglichst vollständiges Bild der ärztlichen und nichtärztlichen Tätigkeiten in einer psychiatrischen Abteilung zu erhalten. Der Großteil vor allem der ärztlichen Mitarbeitenden sind engagiert, erklären gern (natürlich unterschiedlich ausführlich), und bringen gerne etwas bei. Das Arbeitsklima ist idR entspannt und wertschätzend.
Fortbildungen finden regelmäßig statt, u. a. ein wöchentliches Weiterbildungscurriculum (eigtl für AssistenzärztInnen), ein monatliches psychiatrisch-neuroradiologisches Kolloquium (im Grunde eine Röntgendemo mit cCTs und cMRTs), wöchentliche interdisziplinäre PJ-Seminare zu allen möglichen Themen (montags einw echselndes Thema, zweiwöchentlich Päd, monatlich Geri, freitags Chirurgie).
Wenn ihr euch für Psychische Gesundheit interessiert, seid ihr in Höchst sehr gut aufgehoben!
Bewerbung
via PJ-Portal
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Prüfungsvorbereitung
Bildgebung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Blut abnehmen
Punktionen
Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Eigene Patienten betreuen
Poliklinik
Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
399

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
3
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2