Mir hat das PJ-Tertial im Markus Krankenhaus auf der Psychiatrie insgesamt sehr gut gefallen. Ich habe zwei Stationen genauer kennen gelernt, angefangen habe ich auf der Sucht- und Entzugsstation, was gerade im Frankfurter Raum sehr spannend ist. Nach der Hälfte des Tertials habe ich auf die Akutstation gewechselt, welche mir besonders gut gefallen hat. Dennoch kann man sich bei Interesse auch noch andere Station anschauen (insgesamt gibt es 6 Stationen und auch eine Tagesklinik). Wenn man möchte, kann man auch bei Tag- und Nachtdiensten mitlaufen, wo man sehr gut lernen kann, wie eine Aufnahme (oftmals auch mit RTW und Polizeibegleitung) abläuft. Allgemeine Tätigkeiten auf Station sind Blutentnahmen, Aufnahmegespräche, Visiten dokumentieren, eigene Patienten betreuen etc. Bei Fragen kann man sich immer an die Assistenzärzte, Oberärzte oder auch Pflege wenden, alle sind sehr hilfsbereit. Eine der Oberärztinnen ist gleichzeitig PJ-Beauftragte und gibt sich sehr viel Mühe, dass man möglichst viel sehen und lernen kann. Es wurden auch Psychiatrie-interne Unterrichte angeboten (von Oberärzten und Chefarzt), welche teilweise sehr interaktiv gehalten wurden, teilweise auch nur rein informativ. Generell findet am Markus KH (für alle PJ Studierende) sehr viel Unterricht statt. Montags findet alle zwei Wochen ein EKG Kurs statt, Dienstags und Donnerstags ist PJ Unterricht (jedes Mal von einer unterschiedlichen Station gehalten) und Mittwochs findet jede Woche ein Radiologie-Seminar statt, wo interaktiv verschiedene MRT und CT Befunde durchgesprochen werden.