Es war ein super Tertial und ich kann die Klinik auf jeden Fall weiterempfehlen! Das Krankenhaus liegt im Randbereich Berlins und ist relativ klein, das sorgt für eine familiäre Stimmung innerhalb des Teams und für ein entspanntes Miteinander. Wie sympathisch das Team ist, hat bereits der erste Tag gezeigt: ein gemeinsames Frühstück für die neuen PJler*innen, bei welchem alle Chefärzt*innen der Abteilungen sich persönlich und namentlich den Studierenden vorstellen!
Die Assistenzärzt*innen hatten genug Zeit, um uns viele Dinge zu zeigen oder zu erklären. Es gibt einen festen Rotations- und Unterrichtsplan, der auch eingehalten wird. Für die kleine Größe des Krankenhauses kann man relativ viele Disziplinen der Inneren Medizin sehen (Kardio, Gastro, Diabetologie, Geriatrie und Rettungsstelle). Man wird auf Stationen, in der Rettungsstelle und in der Diagnostik eingesetzt. Für Blutentnahmen und Flexülen gab es MFAs, man musste eigentlich kaum die klassischen "PJler-Aufgaben" übernehmen. Studientag war einmal pro Woche möglich, Urlaubstage am Ende des Tertials waren auch kein Problem (der Rotationsplan wurde sogar angepasst). Es gibt Geld (465 Euro pro Monat).