Ein Tertial in der Inneren Medizin am Klinikum Stuttgart kann ich sehr empfehlen.
Allgemein:
- Organisation und Administratives übernimmt Frau Eiberger, Herr Dr. Jatkowski (OA in der Gastro) kümmert sich um die Einteilung und ist immer sehr freundlich und hilfreich, falls man ihn wegen Fragen kontaktiert.
- Man hat regelmäßig nachmittags Unterricht, teilweise mehrfach pro Tag. Zudem kann man freiwillig an Seminartagen und Simulationsübungen im Simulationszentrum der Klinik teilnehmen – sehr zu empfehlen!
- PJler*innen werden überall sehr freundlich und wertschätzend aufgenommen :)
Meine Zeit in der Inneren Medizin war in 3 Rotationen aufgeteilt:
- Interdisziplinäre Notaufnahme: Hier lernt und sieht man sehr viel :) PJler*innen arbeiten hier im Schichtdienst, auch Nachtdienste am Wochenende werden erwartet (mit entsprechend augsleichsfreien Tagen). PJler*innen dürfen selbst die Erstanamnese sowie eine Untersuchung vornehmen und dies dann anschließend den Ärzt*innen vorstellen – super Lerneffekt! Zudem darf man in der INA viele Sonos machen, Wunden nähen, … Und auch NEF-Dienste sind bei entsprechender Eigeninitiative möglich!
- Klinik für Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantation und Palliativmedizin: Hier durfte ich über unterschiedliche Stationen rotieren. Sehr eindrückliche und interessante Krankheitsbilder! Überall war das Team außergewöhnlich nett, als PJler*in fühlt man sich sehr wertgeschätzt und willkommen. Man darf an den Visiten teilnehmen, Patienten selbst aufnehmen und in der Mittagsbesprechung vorstellen, ggf. auch (unter Suprervision) eine Knochenmarks- oder Liquorpunktion durchführen.
- Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie: Meine letzte (und sehr kurze) Rotation (ich habe die übrigen Fehltage zum Lernen genommen)