PJ-Tertial Neurologie in St. Bernward Krankenhaus Hildesheim (6/2025 bis 10/2025)

Station(en)
A3/B4
Einsatzbereiche
Diagnostik, Station, Notaufnahme
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Allgemeines:
Ich fand es sehr schön, dass man wochenweise selbst (in Abstimmung mit den anderen PJlern) entscheiden kann, wo man arbeiten möchte. Zur Auswahl stehen Normalstation, Stroke Unit, ECU und ZNA. Stunden-/Tageweise kann man auch in die Funktionsdiagnostik rotieren, die von MTAs bereut wird. In jedem Bereich wird man direkt von dem jeweiligen Assistenzarzt betreut und mit eingebunden. Je nachdem wieviel Eigeninitiative man zeigt, kann man sehr viel selber mitarbeiten und selber Patienten übernehmen.
Die PJ-Unterrichte sind halbwegs verpflichtend(2x/Woche) , die Tumorkonferenz auch (3-5x insg.) - Unterschriftenlisten gehen herum, wie genau immer überprüft wird, wie oft man da war, weiß ich nicht.

Der Tagesablauf:
Um 8:15 Uhr fängt der Tag mit der Frühbesprechung an. Danach kommt die Röntgendemo. Im Anschluss machen alle zusammen eine kurze Kaffeepause zum gemeinsamen Austausch. Um 9/9:30 Uhr geht es dann mit der Visite los. Bei der Visite kann man dokumentieren und sich selber einbringen. Die Oberärzte erklären gerne und beantworten Fragen sehr ausführlich. Die Visite ist meist sehr gründlich und dauert dementsprechend ein bis zwei Stunden. Dann folgen Lumbalpunktionen (auch unter Anleitung selber durchführbar), Viggos legen, Arztbriefe schreiben und Patienten aufnehmen und untersuchen. Um 12:30 Uhr gehen alle Assistenzärzte und PJler zusammen zum Mittagessen. Nach der Mittagsbesprechung macht man den Rest, den man vor dem Mittagessen nicht geschafft hat. Um 15 Uhr verabschiedet man sich dienstags und mittwochs um zum PJ-Unterricht zu gehen. Die anderen Tage kann man meist ähnlich oder etwas später gehen.

Team:
Das Team ist sehr nett, es herrscht ein sehr gutes Arbeitsklima und die meisten machen sehr gerne Teaching. Zu den Assistenten und Oberärzten hat man sehr viel Kontakt und kann sich einbringen. Man wird sehr unterstützt, wenn man versuchen möchte, eigene Patienten zu betreuen oder sonst eigenständig zu arbeiten.

Fazit:
Tolles PJ! Wenn man an der Neurologie interessiert ist, ist es hier sehr zu empfehlen. Man lernt sehr viel in sehr angenehmer Atmosphäre. Viele Assistenzärzte sind auch ehemalige PJler der Abteilung, also hat man auch Aussicht auf eine Einstellung, wenn man sich gut anstellt.
Bewerbung
Bewerbung über PJ-Portal
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Fallbesprechung
EKG
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Patienten untersuchen
Rehas anmelden
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Untersuchungen anmelden
Notaufnahme
Punktionen
Botengänge (Nichtärztl.)
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
550€ + mögliche 300€ für Zugtickets/Wohngeld

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.07