Ich habe alle Tertiale im gleichen Haus verbracht und die Innere war mein zweites Tertial. Vor dem Beginn des Tertials wurde man von der zuständigen PJ-Stelle des Krankenhauses kontaktiert, um einige Dokumente auszufüllen und das weitere Procedere wurde erklärt. Ich hatte am 1. Tag keine Einführungsveranstaltung, da es das 2. Terial im Haus ist, für die anderen gab es eine Einführungsveranstaltung. Dort wurden die Schlüssel ausgegeben (50 Euro Pfand), sowie die erste Dienstkleidung gestellt. Es gab ein kleines Goodiebag und weiterführende Informationen. Danach wurden wir dann zu den verschiedenen Stationen gebracht.
Zunächst war ich für acht Wochen in der Kardiologie eingeteilt. Davon habe ich vier Wochen auf der rhythmologischen Station verbracht, sowie zwei Wochen auf der B3/CPU (Überwachungsstation) und in der ZNA. Hier durfte ich auch viel Anleitung erleben und konnte mich aktiv auf den verschiedenen Stationen einbringen. Viggo-Anlagen, sowie Blutabnahmen waren selten und es wurde immer aktiv auf bestimmte, spannende Eingriffe hingewiesen.
Auch hier habe ich einen sehr wertschätzenden Umgang erfahren dürfen.
Danach bin ich für acht Wochen auf Gasroenterologie gewechselt. Hier waren ich auf der M3 (Normalstation) und der K4 (Privatstation), sowie ebenfalls in der ZNA.
Gerade die Privatstation möchte ich empfehlen, da dort eine enge oberärztliche/chefärztliche Anbindung vorhanden ist und dort viel Lehre und Gespräche über bestimmte Krankheitsbilder stattfinden.
Insgesamt kann ich das Tertial in der Inneren Medizin des MHO wirklich sehr empfehlen.
PJ-Unterricht:
On top fand für alle PJ-Student*innen zweimal die Woche PJ-Unterricht statt (Dienstag & Donnerstag von 14:30-16 Uhr).
Verpflegung:
Man hat die Möglichkeit für eine Summe X (ich weiß nicht mehr genau, wie teuer es war, aber es hat sich meiner Meinung nicht rentiert), kann man im MHO Mittagessen erhalten. Das Essen war in Ordnung, aber nicht übermäßig gut.
Weiter gibt es einen Kiosk, in dem man sich auch mal etwas Süßes oder Getränke holen kann.
Arbeitskleidung:
Wird gestellt. Man hat die Möglichkeit sich einen eigenen Spind zu besorgen.
Parken:
Ich bin mit dem Auto jeden Tag zum MHO gefahren. Man hat die Möglichkeit sich eine Parkkarte zu besorgen und für 44 Euro im Monat im Parkhaus zu parken. Diese Summe wird direkt vom Gehalt abgezogen.
Patientenverwaltungsprogramm:
Jede/r PJ-Student*in hat einen Orbis-Zugang erhalten, sowie eine eigenen Mailadresse.