Kurz zusammengefasst: Eindeutige Empfehlung! Wer nicht die große Unimedizin im PJ braucht ist hier absolut gut aufgehoben. Alle sind unglaublich bemüht und lieb und ich werde das Team und die Zeit am Harderberg definitiv vermissen!
Pro:
- unglaublich liebes Team, man wird überall im Haus sehr herzlich willkommen geheißen, gewertschätzt und voll ins Team integriert
- man kann in einem sehr geschützten Rahmen eigene Patient:innen betreuen
- PJ Fortbildungen finden regelmäßig statt und sind immer sehr spannend und z.T. auch praktisch. Bsp.: Beim Seminar-Thema Punktionen hat der Oberarzt alle PJler*nnen nacheinander in die Funktion gerufen, sodass jede*r einmal im 1x1 Teaching eine Pleura/Aszites Punktion am/an Patient*in durchführen konnte
- sehr familiäres Haus, angenehme Atmosphäre und Wertschätzung der PJlerinnen auf allen Ebenen
- sehr gute Betreuung durch den PJ-Beauftragten, er ist wirklich sehr bemüht, fragt regelmäßig nach Feedback und versucht Anmerkungen direkt umzusetzen
- alle nehmen sich Zeit und sind bemüht einem etwas beizubringen
- BEs nur wenn die Pflege morgens nicht alles geschafft hat
Con:
- kleines Haus, komplexe Krnakheitsbilder werden schnell wegverlegt
- wenn man einen 24h Dienst mitmacht, bekommt man für den dienstfreien Tag danach kein Geld, legt man sich die Dienste vor ein Wochenende kann man aber gnaz gut extra Urlaubstage sammeln
Unterkunft/Sonstiges:
- ich war in dem etwas älteren, nicht so schönen Haus untergebracht, für 0€ Miete okay, aber nicht super doll
- man kann sich ein E-Bike übers Krankenhaus ausleihen, Game Changer für den Arbeitsweg und war sehr unkompliziert