Mein PJ-Tertial in der Anästhesie habe ich als äußerst lehrreich und positiv erlebt. Das gesamte Team war von Anfang an sehr freundlich, engagiert und stets bemüht, Wissen weiterzugeben und praktische Fertigkeiten zu vermitteln.
Ich hatte die Möglichkeit, viele wichtige Handgriffe unter Anleitung zu üben – unter anderem ZVK- und Arterienanlagen, Maskenbeatmung, Intubationen sowie in der Simulation auch einen Axillaris-Plexus zu stechen. Dabei wurde immer Wert darauf gelegt, dass man die theoretischen Hintergründe versteht und die praktischen Fertigkeiten in einem sicheren Rahmen trainiert.
Besonders positiv ist außerdem, dass man flexibel die Möglichkeit hat, auf die Intensivstation zu rotieren oder Einblicke in die Prämedikationsambulanz zu bekommen. Zusätzlich findet viermal pro Woche strukturierter PJ-Unterricht statt, der jedoch gelegentlich ausfallen kann.
Auch die Atmosphäre unter den PJlern war sehr angenehm – man ist oft gemeinsam essen gegangen, was das Tertial zusätzlich bereichert hat.
Die Arbeitsatmosphäre insgesamt war von Wertschätzung geprägt, sodass man sich jederzeit gut aufgehoben gefühlt hat. Hervorheben möchte ich zudem, dass es kostenloses Mittagessen in der Klinik gibt sowie Parkplätze direkt vor Ort – beides erleichtert den Alltag enorm.
Insgesamt kann ich das PJ in der Anästhesie hier uneingeschränkt empfehlen: Man lernt fachlich sehr viel, wird herzlich ins Team integriert und profitiert von einer rundum positiven Lernumgebung.