Sehr nettes Team, sowohl AssistenzärztInnen, Pflege als auch Oberärzte und Chef. Ich konnte mir meine Rotationen relativ frei einteilen und war auf der Station, im Kreissaal, in der Gyn-Ambulanz, Schwangeren-Ambulanz und im OP, wenn ich dort benötigt wurde. Für 1-2 Monate war ich als einzige Studentin da und musste dann auf drei Stationen alleine Blut abnehmen aber zu anderen Zeitpunkten waren wir wieder zu dritt und dann waren die BEs innerhalb von 40 Min. gemacht. Unter den Assistenten gab es auch die Vereinbarung, wenn nur eine Studentin da ist, ein paar BEs selbst zu übernehmen was bei mir nicht so zum Tragen kam aber insgesmat sind da alle sehr offen, wenn man nicht alle BEs schafft. Öfters habe ich auch Nieren-Sonos oder Restharn-Sonos auf der Station gemacht. Ansonsten gab es Tage, an denen die Besetzung im OP nicht gut war und dann war man quasi den gesamten Tag im OP und durfte bei der Laparoskopie auch erste Assistenz sein. Solche OP-Tage kamen so 1-2x in zwei Wochen vor. Ansonsten konnte man nach den BEs in den Kreissaal gehen, wo man zu den Sectios mit konnte, teils Fetometrie üben konnte oder bei Geburten dabei war. In der Schwangeren- und Gyn-Ambulanz durfte man auch oft selbst im Beisein eines Arztes untersuchen üben. Man konnte auch freiwillig Nachtdienste mitmachen, das habe ich zweimal gemacht und war sehr interessant.
Morgens ging es um 7:30 los und Ende war nach der Nachmittagsbesprechung gegen 15:45/ 16:00. Gyn Unterricht gab es leider nicht aber man konnte täglich zum Unterricht der Inneren oder Chirurgie dazu gehen.