PJ-Tertial Innere in Bergmannsheil Berufsgenossenschaftliches Universitaetsklinikum (11/2024 bis 3/2025)

Station(en)
Allgemeine Innere Medizin/Endokrinologie, Kardiologie, Pneumologie, ZNA/Intensiv
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Diagnostik
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Mein PJ habe ich in der Zeit zwischen November 2024 und März 2025 in der Inneren Medizin des Bergmannsheils absolviert. Zuvor wurden wir von der Lehrkoordination bezüglich Rotationswünschen kontaktiert, die bei mir alle erfüllt werden konnten. Zur Auswahl standen Allgemeine Innere Medizin/Endokrinologie, Gastroenterologie, Kardiologie, Pneumologie, Privatstation, ZNA/Intensiv (jeweils zwei Wochen). Die Rotationen mussten mindestens vier Wochen lang sein außer die ZNA/Intensivrotation, da diese sehr beliebt war. Meine Rotationswünsche (Allgemeine Innere/Endokrinologie, Kardiologie, Pneumologie, ZNA/Intensiv) wurden alle erfüllt, sodass ich über die Stationen einzeln berichten werde:

- Allgemeine Innere Medizin/Endokrinologie (Station 41.0): Hier werden Patienten mit einer Vielzahl an verschiedenen Krankheitsbildern behandelt, wie beispielsweise kardiale Dekompensation, Abklärung einer sekundären arteriellen Hypertonie, endokrinologische Störungen (Hyper-/Hypothyreose, Cushing-Syndrom, Morbus Conn…), viele (!) diabetische Füße, Pneumonien etc. Die Allgemeine Innere/Endo teilt sich die Station mit den Gastroenterologen, die eine wirklich sehr kleine Abteilung sind und dementsprechend nur relativ wenige Patienten, meist um die 10-15 behandeln. Viele Patienten sind Langlieger, daher ist nicht so viel Abwechslung drin, dafür ist die Arbeit weniger hektisch und getrieben im Vergleich zu der Kardiologie. Aufnahmen habe ich wenn überhaupt 2-3 in einem ganzen Monat gemacht, da die meisten Patienten über die ZNA kamen und elektiv kaum Patienten einbestellt wurden. Durch die insgesamt geringe Fallzahl waren leider auch die Anzahl an Untersuchungen, die bei den Patienten gemacht wurden gering, so waren 2-3 Sonographien pro Tag durchaus üblich und wurden dann meist von den Assistenten selber gemacht, sodass ich die Anzahl Abdomen- und Schilddrüsensonographien, die ich gemacht habe, an zwei Händen abzählen kann.
Dafür wurde man umso mehr ein Profi im Blutabnehmen und Viggos legen, da die Patienten wirklich viel Blut abgenommen bekommen haben und meist schlechte Venenverhältnisse hatten. Wenn der Blutentnahmedienst nicht gekommen ist, was leider oft vorkam, war man durchaus 2-3 Stunden damit beschäftigt.
Im Gegenzug ist das ärztliche Personal wirklich nett und erklärt auf der Visite gerne und viel. Besonders positiv hervorzuheben sind ein Facharzt und ein Oberarzt auf Station, die einem wirklich gut internistisches Denken beibringen konnten, Danke noch einmal dafür! Sonst konnte man in verschiedenen Ambulanzen mit dabei sein, z.B. der Fußambulanz (für die Fußfetischisten), Adipositassprechstunde, Diabetikerschulung etc. Arbeitszeiten waren von 7:45 (zur Frühbesprechung) bis meist etwa 15:00. Falls man bei der Frühbesprechung, wo sehr kurz Patienten vorgestellt wurden und die Bettensituation ins Krankenhaus besprochen wurde nicht dabei ist, hat das auch keinen gestört.

Die Gastroenterologie kann ich von dem was ich gehört habe nicht empfehlen, da die nur einen Assistenten meist haben, der mit der Stationsarbeit überfordert ist. Dementsprechend wird sich die Kommunikation auf ,,Kannst du bei Patient XYZ noch Blut abnehmen?“ etc. beschränken. Ein paar Endoskopien laufen schon noch pro Tag, diese werden aber nach einigen Malen Zuschauen auch langweilig. Auch empfand ich die Oberärzte als distanziert und wenig interessiert an Studenten.

Sonst empfand ich es als positiv, dass die Visiten zusammen mit der Pflege durchgeführt wurden, sodass ein reger Austausch möglich war. Leider ist die Station sonst etwas schäbig und lieblos eingerichtet. Im Arztzimmer der Allgemeinen Inneren fehlt es an Arbeitsplätzen für PJler, sodass wir meist auf Hockern herumgesessen haben. Vor allem wenn Blockpraktikanten dabei waren, wurde es schnell kuschelig. Mit der Stationssekretärin muss man etwas warm werden, danach klappte der Umgang für mich gut. Schlüssel zum Arztzimmer oder zur Toilette hat man übrigens auch nicht, sodass man dafür fragen muss.

- Kardiologie (Station 51.3): Die Kardiologen hausen in einem etwas schöneren Anbau als die Internisten, daher war das Ambiente der Station 51.3 schöner in der Allgemeinen Inneren. Dafür ist der Weg zur Intensivstation oder zum HKL wahrscheinlich der längste, der im gesamten Krankenhaus möglich ist. Hier sind die Liegedauern deutlich kürzer als bei den Allgemeininternisten, sodass 10 Entlassungen am Tag durchaus üblich sind. Dementsprechend sieht man auch eine Vielzahl kardiologischer Krankheitsbilder, wie ACS, KHK, Herzinsuffizienz, Rhythmusstörungen aller Art, Klappenvitien und auch mal seltenere Sachen wie kardiale Amyloidose oder Sarkoidose. In zwei Herzkatheterlaboren sowie einem Hybrid-OP wurden alle gängigen Verfahren der interventionellen Kardiologie und Rhythmologie angeboten bis hin zu TAVIs und Mitra-/Triclips. In der kardiologischen Ambulanz werden täglich relativ viele Echos gemacht, sodass man dort auch einiges sehen kann und je nach Assistent auch mal selber schallen darf. Auf Station war der Lernerfolg echt abhängig davon, an welchen Assistenten man geraten ist. Ich hatte persönlich Glück in einem Arztzimmer mit zwei motivierten und freundlichen Kollegen zu sitzen, die einem zwar auch mal langweilige Aufgaben übertragen haben aber im Gegenzug auch bereit zur Lehre waren. Dann war das auch völlig in Ordnung. Mit einigen anderen Assistenten hatte ich da weniger gute Erfahrungen. Daher solltet ihr eure Mit-PJler fragen, welche Assistenten gut sind und euch an diese dranhängen, damit ihr etwas mitnehmen könnt. Von den Oberärzten wurde man nett behandelt, auch erklären diese auf Nachfrage gerne und ausführlich die Intervention. Dennoch habe ich das Gefühl, das sich keiner von denen meinen Namen merken konnte.

Etwas negativ zu bewerten war, dass seit unserem Tertial ein Lernzielkatalog eingeführt worden ist, bei dem man verschiedene Sachen wie Arztbriefe, EKG-Befunde, Hospitationen im Herzkatheter, Echos etc. machen und sich diese unterschreiben lassen sollte. Darüber hinaus musste man jeden Tag bei der Frühbesprechung, bei der man nichts mitgenommen hat und der kardiologischen Spätbesprechung ab 15:00, bei der man, ihr ahnt es, auch nicht mitgenommen hat, dabei sein. Besonders unnötig waren die Heart-Team-Sitzungen, die teils bis 16:00 andauerten. Daher meine Tipps: Sucht euch einen Assistenten, der bereit ist, euch im Gegenzug für Routineaufgaben auch Lehre anzubieten. Schaut euch im OP-Plan an, welche Interventionen wann anstehen. Nutzt den Lernzielkatalog als Ausrede, um euch möglichst frühzeitig ins Herzkatheterlabor zu verabschieden. Bleibt dort mindestens 3-4 Stunden, dann ist die stressige Phase auf Station vorbei. Die Assistenten, bei denen ich war, haben mir freien Lauf dabei gelassen. Nehmt euer Telefon nicht mit ins Herzkatheterlabor mit, sonst werdet ihr für grüne Viggos für CT-Koronarangiographien angerufen. Stellt euch im Herzkatheter nett vor, die Pflege ist wirklich freundlich und bereit einem Studenten etwas beizubringen.

Leider hat es sich im Bergmannsheil eingebürgert, dass die Fachärztin, die die IMC (Station 3.1) betreut, auf der kardiologischen Station bei den Assistenten anruft und erwartet, dass der kardiologische PJler zum Blutabnehmen kommt. Auch wenn ihr dort überhaupt nicht eingeteilt seid oder sein werdet, wird euch dieses Schicksal irgendwann erleiden. Im Gegenzug gibt es wirklich Null Lehre, es geht einzig und allein nur um Blutentnahmen. Auch wenn ihr der einzige Student seid und schon auf der Normalstation alle Hände voll zu tun habt, wird dafür wenig Verständnis entgegengebracht, es sei denn der Assistent blockiert die Anfrage ab.
Die Anzahl Blutentnahmen kann zwischen 2-10 liegen, oftmals sind die Venenverhältnisse wirklich bescheiden, falls die Patienten nicht eine Arterie oder einen ZVK haben. Daher mein Tipp: Macht die Blutentnahmen zügig. Stellt euch bei der IMC-Ärztin nicht vor, spricht nicht mit ihr und gebt auf keinen Fall eure Telefonnummer heraus. Noch besser ist es, zwischen 8-12 Uhr ohne Telefon im Herzkatheterlabor oder Hybrid-OP zu sein, dann erreicht euch keiner mehr. Wenn auf Station 51.3 Arbeit zu tun ist, erledigt erst die und hetzt euch dabei nicht.

Eine Rotation auf die Station 3.1 ist aus diesem Grund nicht zu empfehlen, da die Tätigkeiten auf Station sich auf Blutabnehmen beschränken und man dann ab 10:00 im Prinzip nach Hause gehen kann. Ein Lehrauftrag wird dort überhaupt nicht wahrgenommen.

Pneumologie (Station 41.1): Menschlich das mit Abstand beste Team von allen internistischen Abteilungen und wahrscheinlich auch der gesamten Klinik. Es wurde freiwillig viel bei Visiten erklärt, Studenten zu Visiten und Funktionsuntersuchungen eingeladen und im Allgemeinen für eine gute und entspannte Arbeits-atmosphäre gesorgt. Hier habe ich Ports anstechen gelernt, Chemos unter Aufsicht verabreicht und durfte sogar einmal bronchoskopieren. Je nach Saison unterscheidet sich das Stresslevel enorm, im Winter sind 60 Patienten mit 20-30 Außenliegern bei 2-3 gesunden Assistenten üblich, während im Sommer vielleicht ein Drittel dieser Patientenzahl auf Station liegt. Auch die Arbeitszeiten sind sehr entspannt, man kommt so gegen 8 und kann spätestens ab 14:30 nach Hause gehen auf Nachfrage auch mal deutlich früher. Vom Patientenspektrum her ist es etwas eingeschränkt, oft sieht man die selben COPDissten mit ihrer Exazerbation, ein paar Bronchialkarzinome und Pneumonien. Interstitielle Lungenerkrankungen, rheumatologische Erkrankungen, pulmonale Hypertonie etc. sieht man eher selten bis gar nicht.

ZNA: Hier ist man leider nur zwei Wochen eingeteilt. Schade, denn hier habe ich mehr gelernt als in den anderen drei Monaten zusammen. Aufgrund der Lage in der Innenstadt sieht man eine große Bandbreite unterschiedlicher und unterschiedlich schwer kranker Menschen von banalen Infekten bis hin zur Sepsis, STEMIs etc. hat man alles gesehen. Aktive Mitarbeit wurde gefördert, besonders die Leitende Oberärztin und ein Oberarzt haben sich sehr um uns und die Assistenten gekümmert. Vom Chef hingegen wurde man gar nicht beachtet. Mit den Assistenten muss man ein bisschen Glück haben. Ich hatte es, sodass ich bei allen Patienten (außer Schockraum) zuerst reingehen und Anamnese, körperliche Untersuchung, Ultraschall etc. machen durfte. Blut abnehmen und Zugänge legen muss man hier als Arzt selber. Für einen Studenten mag das etwas lehrreich sein, im Bereitschaftsdienst ist das für eine Universitätsklinik schon eher bescheiden. Der Andrang von Patienten ist auch sehr unterschiedlich, an manchen Tag war stundenlang nichts los, an anderen Tagen platzte die Notaufnahme aus allen Nähten. Besonders die Dienste lohnen sich hier, da man bei reduzierter ärztlicher Besetzung mehr Freiheiten hat und unter teils minimaler Supervision eigenständig arbeiten kann.

Intensiv (Station 6.2): Ich muss gestehen, dass ich mir mehr erhofft hätte als ich letztendlich mitnehmen konnte. Aber ganz von vorne: Auch hier ist man für zwei Wochen eingeteilt. Die Station besteht aus 10 Betten und es liegen internistische und 1-2 neurologische Patienten dort. Betreut wird die Station von einem internistischen und neurologischen Assistenzarzt sowie dem leitenden Oberarzt. Die Neurologen sind selbst nur 3 Monate dort, haben also nur wenig Erfahrung in der Intensivmedizin. Die Erfahrung der internistischen Assistenten variiert zwischen Assistent im 2. Jahr und Facharzt. Die Frühschicht beginnt um 7:45 und startet mit einer Visite ab 8:00 wenn die internistischen Oberärzte irgendwann eingetrudelt sind. Jedoch gleicht die Visite eher einer Kurvenvisite am Computer, als einer Visite am Patientenbett, sodass ich das eher unpersönlich empfand. Auch bildeten die Ärzte einen kleinen Kreis um den Visitencomputer, sodass ich oft als aus zweiter Reihe zuschauen musste. Das fand ich persönlich nicht sehr schön. Nach der Visite wurde meist organisatorischer Kram abgearbeitet. Die Aufgaben als PJler beschränkten sich bei mir auf arterielle BGAs, Blutentnahmen, Blutkulturen abnehmen, Befunde am Telefon anfordern und dabei in der Warteschleife abhängen und Ultraschallgel auf den Schallkopf geben. Darüber hinaus gibt es ein wirklich gutes Ultraschallgerät, mit dem man gut Sonographien über kann. Je nach Habitus des Patienten gestaltet sich dies unterschiedlich schwierig. Darüber hinaus habe ich dort theoretisch einiges gelernt und einige ECMO-Patienten gesehen.
Praktisch habe ich leider sehr wenig mitgenommen, da kaum Arterien oder ZVKs gelegt wurden und die wenigen Punktionen dann an die Assistenten gingen. In anderen Häusern ist es durchaus üblich gewesen als PJler 10-15 ZVKs oder Shaldon-Katheter in zwei Wochen zu legen. Von Aszites- oder Pleurapunktionen, Bronchoskopien oder Thoraxdrainagen will ich gar nicht reden. Wer medizinisch mehr lernen will, kann sein Glück in der Spätschicht versuchen. Im Allgemeinen hatte ich aber auch nach Austausch mit anderen Studenten das Gefühl, dass die Internisten und Chirurgen nur wenig Interesse an der praktischen Lehre auf der Intensivstation hatten.

Sonstiges: Am ersten Tag bekommt ihr ein persönliches Telefon (gut zum verabreden, schlecht, da man für jede blöde Aufgabe angerufen werden kann), einen Spind (ein Luxus, haben die Ärzte nicht mal), einen Unterschriftenzettel für Studentenunterricht und Diensts (wichtig!) sowie einen Mitarbeiterausweis im Kreditkartenformat. Damit kommt ihr überall rein und könnt unter anderem Kleidung besorgen und in der Kantine zahlen. Kleidung kann man an einem Automaten besorgen, falls man Bock hat 10 Minuten in der Schlange zustehen, um die passende Größe dann doch nicht zu erhalten oder aus der Umkleide der Intensivstation. Dort sollte man die passende Größe gleich mehrmals mitnehmen, da die Größen 1 und 2 schnell ausverkauft sind. Kittel gibt es aber nur am Automaten. Der Studentenunterricht findet dienstags von 11-16 Uhr statt, meist besteht er aus einer Lehrvisite Innere Medizin, PJ-Seminar und Lehrvisite Chirurgie. Bis heute habe ich nicht verstanden, was der Unterschied zwischen Lehrvisite und Seminar sein soll, für mich waren beide Formate austauschbar, aber egal. Die Qualität des Unterrichts war unterschiedlich, oft fiel mindestens eine Veranstaltung aus. Hingegen war das PJ-Seminar der Neurologie donnerstags von 13-14 Uhr echt super. Nach dem Ende der Seminare hat man frei und kommt nicht wieder zurück auf Station. Insgesamt braucht man 10 Unterschriften jeweils bei Lehrvisiten und PJ-Seminaren. Wenn der Unterricht zuverlässig stattfindet, ist das schnell erledigt. Jedoch führt die Lehrkoordination eine Liste, sodass es schon auffällt, wenn jemand gar nicht kommt. Sonst gibt es einmal im Monat einen EKG-Kurs am Montag ab 8:15. Dafür muss der PJ-Sprecher oder eine andere arme Socke an der Pforte einen Schlüssel für den Beamer-Raum in den Skills Labs besorgen, diesen aufschließen und dann am Laptop sich in ein ZOOM-Meeting einwählen. Die Idee ist, dass alle Studenten sich in diesem Raum treffen und per ZOOM an dem Kurs teilnehmen. Da die Audiowiedergabe auf dem Laptop unzufriedenstellend war und ein großer Teil der Energie des Dozenten und der Studenten in das gegenseitige aktive Zuhören investiert wurde, war der Lernerfolg für mich nicht gegeben. Auch der lange zeitliche Abstand zwischen den Terminen sorgte dafür, dass ich alles bis zum nächsten Termin vergessen hatte.
Die Fehlzeitenregelung ist streng, man muss für jeden dienstfreien Tag, jeden Studientag und jeden Urlaubstag eine Mail and die Lehrkoordination und die Sekretariate der Klinik schreiben und sich abmelden. Jeder muss vier Nachtdienste und zwei Wochenenddienste machen. Diese können auf Station (nicht zu empfehlen), ZNA (zu empfehlen) oder Intensiv (habe ich persönlich keine Erfahrung) gemacht werden. Meist wird man freundlich ab 18 Uhr darauf hingewiesen, dass man sich die Unterschrift holen und jederzeit gehen kann. Das Essen in der Kantine ist wirklich teuer und sieht wenig schmackhaft aus. Ich persönlich habe mein Essen selber mitgebracht. Die niedrigen Besucherzahlen in der Kantine sprechen ebenfalls für die mangelnde Qualität des Essens. Bezahlt bekommt man 400€ im Monat. Autofahrer können diese direkt wieder im Parkhaus bei 16,50 € Parkgebühren pro Tag (!) ausgeben. Für weniger gut betuchte ist die Parksituation vor Ort katastrophal.

Fazit: Auf Assistentenebene war das Team nett bis sehr nett im Umgang, besonders positiv sind mir die Pneumologie und ZNA in Erinnerung geblieben. Auf Oberarztebene wurde man teils wie Luft behandelt und nur auf explizite Nachfrage beachtet. Durch den Kontakt zu anderen PJlern und die wirklich gute Lehrkoordination lässt es sich aber ganz gut aushalten.
Bewerbung
Anmeldung über das PJ-Portal der Ruhr-Universität Bochum. Meistens sind noch Plätze frei, da der Andrang nicht überwältigend ist.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
EKG
Prüfungsvorbereitung
Nahtkurs
Fallbesprechung
Bildgebung
Tätigkeiten
Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Eigene Patienten betreuen
Notaufnahme
Briefe schreiben
Blut abnehmen
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten untersuchen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.07