Ich kann vor allem die kardiologische Intensivstation empfehlen, hier waren alle sehr nett und man durfte viel machen, wie zum Beispiel ZVK oder Arterie legen und Pleura/Aszites Punktionen. Außerdem war ich öfter im Herzkatheter dabei, durfte Patienten untersuchen oder allgemein immer mit, wenn etwas Spannendes war.
Danach war ich einen Monat auf der hämatoonkologischen Station. Die Ärzte waren zwar auch sehr nett, ich habe aber oft ab morgens lange Blut abgenommen, wodurch ich fast immer die Visite verpasst habe. Vereinzelt durfte ich mal eine Knochenmarkspunktion machen und einmal eine Lumbalpunktion. Ich durfte manchmal Patienten aufnehmen.
Am Ende war ich noch auf der kardiologischen Station, wo die Ärzte auch sehr nett waren. Da die Needle Nurses krank/im Urlaub waren, habe ich aber auch hier viel Zeit mit Blutabnahmen verbracht. Teilweise mussten wir sogar auf andere Stationen und dort auch noch Blut abnehmen, was eher ernüchternd und schade war. Früher gab es einige coole Aspekte am PJ in Augsburg, wie zum Beispiel ein Studientag jede Woche und zusätzlich 5 Studientage pro Tertial und dass Dienste, die man zusätzlich macht, doppelt zählen und man sich dadurch viel Zeit herein arbeiten kann und dadurch deutlich früher mit dem PJ fertig werden kann. Zudem konnte man auch fremdrotieren. Aktuell gibt es da einige Änderungen, die begonnen haben, als ich PJ gemacht habe. Der Studientag pro Woche entfäll, Fremdrotationen sind nur noch tageweise möglich und Dienste zählen nur noch 1,5-fach.
Die PJ-Beauftragte Kerstin gibt alles für die PJler und man kann sich jederzeit an sie wenden, wenn man Fragen oder Probleme hat.
Ich habe im Personalwohnheim gewohnt, was nicht so toll war :D Es ist ziemlich alt, dafür aber günstig und man bekommt eigentlich sicher einen Platz.