PJ-Tertial Anästhesiologie in Asklepios Klinik St. Georg (10/2023 bis 3/2024)

Station(en)
OP, ITS
Heimatuni
Goettingen
Kommentar
Alles basiert auf Eigeninitiative, dafür kann man aber sehr viel, vor allem Notfallmedizinisches, sehen und miterleben.
Man muss sich Ärzte suchen, die Lust auf Lehre haben und darf sich von einigen negativen Erfahrungen nicht abschrecken lassen.
Es gibt einige sehr motivierte erfahrene Assistenzärzte und 2-3 motivierte Oberärzte.
Dadurch variierten die Tage auch sehr zwischen sehr coolen und einigen, wo man sich und das PJ komplett in Frage stellt.
Der Kontakt zur Pflege ist grundsätzlich schlecht und braucht Zeit. Ein Tag, an dem man nicht angemault wurde, war schon ein Highlight. Die meisten ATAs verdrehen die Augen wenn man zur Tür reinkommt und sich vorstellt. Aber auch hier gibt es natürlich Ausnahmen.
Feste Lehre gibt es nicht, die Lehre der Inneren und Chirurgie fiel die ersten male zu 70 Prozent aus, so dass ich es dann irgendwann auch erst gar nicht weiter versucht habe.
Man kann gehen wann man will, da es sowieso keinem auffällt wenn man nicht da ist.

Man durfte aber eigentlich immer Intubieren.
Sonst war in den vier Monaten leider nur 1 ZVK und 4 Arterien drinnen.

Auch wenn es sehr negativ klingt, konnte ich einiges lernen und hatte eine gute Zeit. Wer aber auch strukturierte Lehre hofft, ist hier falsch.
Vielmehr für Leute, die testen möchten ob vor allem Intensiv- und Notfallmedizin was für ihren weiteren Weg ist.
Unterricht
Kein Unterricht
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
5
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
4
Unterricht
6
Betreuung
5
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
4

Durchschnitt 3.73