Habe in meinem letzten Tertial (also 3 Monate) 3 Wochen auf der NA, 3 Wochen auf der Funktionsabteilung, 2 Wochen auf Allgemeininternistischer Station und nochmal 3 Wochen auf der Geriatrie verbracht.
ZNA war wirklich viel los und ohne die Assistenzärzte wäre ich dort untergangen, denn die zuständige Oberärztin hat man nur sehr selten gesehen. Gelernt habe ich aber trotzdem viel, da ich Patienten komplett selbst betreut habe von der Aufnahme bis zur Weitergabe - immer unter Rücksprache mit den Assistenzärzten.
Funktion war richtig Klasse, ich durfte sogar selbst Gastroskopieren und auch sonst bekommt man von Aszitespunktion über Ultraschall bis zur ERCP alles mit, und das Team ist mega freundlich! Doziert wird während der Arbeitszeit übrigens auch ständig, sodass man nicht dümmer wird.
Stationär waren die zwei Wochen auch top und ich wurde von den beiden Stationsärztinnen richtig mit eingegliedert. Da habe ich auch viel mitgenommen.
Auf der Geriatrie gab es dann weniger zutun. Man konnte zwar bei den regelmäßigen Besprechungen und Visiten immer mitgehen, aber wenn die Station dokumentiert wurde, hätte man in der Regel nichts zu tun. Zeit zum selbstständigen Lernen oder so :)
Allerdings war die eine Stationsärztin Neurologin, die mich immer mitnahm, wenn sie neurologisch untersucht hat, was definitiv eine Bereicherung war!
Viel Blutziehen und Flexülelegen gibt es übrigens nicht zu erledigen, da die Pflege im gesamten Klinikum viel selbstständig arbeitet und das meiste erledigt ist, wenn man morgens dazu kommt.