Dafür dass Innere nicht mein Lieblingsfach ist, fand ich mein PJ in Schwetzingen wirklich solide.
Man muss bisschen Eigeninitiative zeigen wenn man wirklich etwas lernen will, kann aber recht niederschwellig eigene Zimmer betreuen und vor allem in der Notaufnahme richtig mithelfen (wenn man das denn möchte).
Blutabnahmen und Zugänge muss man trotzdem einige legen. Auf der Krio war es bei uns deutlich weniger da die Stationsassistentin da wirklich sehr bemüht war, auf den anderen Stationen wurde das dann aber deutlich lieber an uns PJs abgedrückt.
Die ärztlichen Teams waren wirklich super lieb, mit flachen Hierarchien, besonders auf der Gastro hat mir das sehr zugesagt.
Man kann freiwillig Spätdienste machen (16-22 Uhr) das lohnt sich sehr, da man dafür zusätzlich 80€ bekommt (zu unserer Zeit erst ab dem 5. Dienst, das wird in Zukunft aber hoffentlich geändert), wenn man den ganzen Tag dann da ist bekommt man auch einen freien Tag noch extra. Zum Dienst war man dann vor allem in der Notaufnahme und hat da Patient*innen betreut.
PJ Unterricht fand ich von der Qualität her nicht so super, viele klassische Vorlesungs-Präsentationen, was mir ehrlich gesagt nicht wirklich was bringt. Habe ich aber auch an meinen anderen Kliniken nicht viel besser erlebt.
Alles in allem entspanntes Tertial, wo man die Intensität recht gut selbst bestimmen kann.