Fand’s erstaunlich schlecht. Mag Innere und Nephrologie, aber die Organisation der Station + Team (inkl. Pflege) haben mir viel meiner Lust auf Innere genommen.
Morgens darf man, nachdem man die BEs sortiert hat und geschaut hat ob diese doppelt o.ä. vorhanden sind, diese für 1,5-3 h durchführen. Wenn man damit fertig ist, hat die Visite definitiv schon begonnen. Wenn man Glück hat, bekommt man noch die Hälfte davon mit. Danach Aufnahmen und teils die BEs+Zugänge für die Aufnahmen der AÄ. Ab 2 dann Pat. Vorstellung mit AÄ und StationsOA/OÄ und gegen 3 Abteilungsbesprechung. Danach kann man dann gehen, selten auch etwas davor. Aktive Lehre habe ich wenig erlebt, aber dafür wie AÄ seitens eines OA (kein gendern nötig) als dumm bezeichnet wurden. Ich bin irgendwann bei jeder Gelegenheit auf die Dialyse / in Sprechstunden gegangen denn dort fand mehr Lehre statt.
Ich würde definitiv die Perioden in denen man als PJ alleine ist (April/Mai und Oktober/November) meiden. Vermutlich ist es zu Zweit weniger vom Schlechten und mehr vom Guten.
Die PJ FoBi der Inneren soll 1/ Woche stattfinden. Durch Feier-und Brückentage war es deutlich seltener und dazu anstatt von 2-4 Uhr meist 14:15-15 Uhr und natürlich am Freitag. Dementsprechend schlecht besucht. Die Qualität selber war gut.
Die Orga seitens der Charité schwankt zwischen gut und absolut peinlich. Man bekommt zügig eine Chip für die Türen + Zugang zum IT System (gut), dafür erhält man aber einen (1!) Kittel und eine (1!!) Hose, die man 1:1 zu den (kaum vorhandenen) Öffnungszeiten austauschen (wtf).