PJ-Tertial Kardiologie in Rotkreuz Krankenhaus Muenchen (1/2024 bis 3/2024)

Station(en)
Kardiologie
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Innsbruck (Oesterreich)
Kommentar
Zusammendfassend: Ein PJ in der Inneren, insbesondere in der Kardiologie ist absolut NICHT zum empfehlen!!! Meine Zeit hier war die sinnloseste und frustrierendste im ganzen PJ. Niemand sollte das System der kostenlosen Ausbeutung im PJ hier unterstützen!

Der Tag beginnt und endet meist mit Blutabnahmen - man ist idR der einzige PJler auf Station und ist für die Blutabnahmen, die Benadelung und sämtliche BGAs zuständig - das können gerne 15-20 Blutabnahmen plus Nadeln werden - plus das Spritzen von iV Medikamenten - idR Furosemid. Zudem kamen oft Aufgaben wie die Beschaffung von Vorbefunden vom Hausarzt. Zu erwähnen ist auch, dass es keine Rohrpost gibt und man mit sämtlichen Blutabnahmen immer runter in das Labor bzw zum POC Gerät laufen darf.
Die StationsärztInnen haben stets betont, dass ich doch bei der Visite mitlaufen könne, was in den 4 Wochen allerdings nur 2 mal wirklich geklappt hat.
Es besteht eigentlich die Möglichkeit am Nachmittag in die Funktion zu gehen - aber auch das gestaltet sich schwierig, da auch am Nachmittag oben genannte Aufgaben anfallen - und vieles auch einfach sich erst im Laufe des Tages ergibt.

Positiv zu erwähnen ist vor allem die Pflege, die dort echt nett und kollegial ist.

"Immerhin" gab es kostenloses Essen, sowie kostenlose Getränke wie Wasser, Kaffee, Tee.

Bewerbung
1 Jahr im Voraus.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Botengänge (Nichtärztl.)
EKGs
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
6
Unterricht
4
Betreuung
5
Freizeit
2
Station / Einrichtung
5
Gesamtnote
5

Durchschnitt 4.33