Ich war in meinem 1. Tertial auf den beiden Stationen 15 (Gastroenterologie) und 21 (KMT der Häm/Onko) und kann insgesamt ein sehr positives Fazit ziehen.
Zuerst zur Station 15: Obwohl der Stationsalltag aufgrund von Personalmangel relativ stressig waren, haben die sehr netten Stationsärzte doch immer versucht viel zu erklären und Dinge wie Ultraschall und Aszitespunktionen beizubringen. Ansonsten wird man sehr gut in den Alltag integriert und hat die ganze Zeit genügend zu tun. Dabei können sich Mittagessen und Feierabend ab und zu mal etwas verschieben, das ist aber wie immer auch vom eigenen Einsatz und er Motivation abhängig. Die A-Star ist direkt gegenüber und man kann sich bei Gelegenheit auch mit den PJ-Kollegen von dort austauschen und auch manche Weiterbildung der A-Star mit anschauen.
Zur Station 21: Die Station 21 ist die Umkehrisolationsstation zur Knochenmarkstransplantation. Die Station hat ebenfalls ein sehr nettes Ärzteteam, das sich viel Zeit nimmt um einem alles mögliche zu erklären und beizubringen. Anfangs sind die Abläufe etwas kompliziert, da hoher Hygieneaufwand und standardisierte Protokolle für die Transplantationen, aber mit der Zeit kommt man gut rein und kann viel lernen. Insgesamt kann man etwas weniger praktisch machen, das liegt aber der Thematik geschuldet, kann dafür aber viel theoretisches Wissen mitnehmen.