Im Klinikum Wolfenbüttel wird man vom ersten Tag an herzlich ins Team integriert.
Vorab kann eine Wohnung (Zimmer, Küche, Balkon, Bad) gemietet werden (ca. 200 Euro, die vom dem ursprünglichen Lohn (ca. 650 Euro) abgezogen werden).
Der Einzug ist nach Rücksprache auch am Freitag vor dem ersten Arbeitstag möglich. Die Wohnung ist sehr gut ausgestattet. Lediglich Gewürze müssen mitgebracht werden und wer mag sollte einen Mini-Backofen mitbringen.
Am ersten Tag erhält man einen Transponder, Telefon und Kleidung. Danach wird man auf die Stationen aufgeteilt. Ein Gespräch mit Prof. Hausmann (PJ-Beauftragter) findet ebenfalls am ersten Tag statt.
Der Stationsalltag beginnt um 7:30 Uhr. Um 8:10 Uhr ist Frühbesprechung, danach geht es auf die Visite. Blood-Nurses erledigen die Blutabnahmen. Viggos sind den PJ-ler*innen vorbehalten. Nachmittags werden Briefe geschrieben/ man kann sich Untersuchungen auf der Funktion angucken und es findet regelmäßig PJ-Unterricht statt (1x/Woche: Innere-Unterricht , Sono-Kurs, EKG-Kurs und sporadisch: Chirurgie-Unterricht). Dieser ist sehr gut zur Prüfungsvorbereitung. Wir konnten uns Themen wünschen und gegen Ende gab es Prüfungssimulationen.
Mit Fragen kann man sich jederzeit an alle Ärzte wenden. Das Team ist sehr freundlich und dankbar für jede Hilfe.
Mittagessen gibt es umsonst. Vegetarisches Essen muss bei der Küche vorbestellt werden.
Im Verlauf sind Rotationen auf die Funktion, ITS, und Notaufnahme möglich. Fremdrotationen in die Anästhesie und Radiologie werden ebenfalls ermöglicht.
Man kann Dienste mitmachen und sich zum Ausgleich einen Tag frei nehmen. Mit ein wenig Eigeninitiative können eigene Patienten übernommen werden.
Fazit: In Wolfenbüttel wird sehr viel Wert auf gute Lehre gelegt. Die PJ-ler*innen werden von Beginn an ins Team integriert. Es war ein super Start ins PJ und ich kann das Klinikum jedem empfehlen, der freundliche, persönliche Arbeitsbedingungen haben möchte.
