PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Krankenhaus der Elisabethinen (9/2021 bis 11/2021)

Station(en)
7A/7B
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich war 4 Wochen auf der Station 7A (Gefäß- & Thoraxchirurgie) und 4 Wochen auf der Station 7B (Sonderklasse + Viszeralchirurgie) eingeteilt. Da wir anstatt wie sonst 3 zu der Zeit nur 2 KPJler waren, konnte ich leider nicht so viel von den Verläufen der Krankheitsbilder mitnehmen, wie ich mir erhofft hatte. Trotzdem konnte ich im OP viel lernen (man wir prinzipiell eingeteilt, kann es sich aber mit den Operateuren ein bisschen ausmachen - wenn man sich da an die richtigen Leute hält, darf man auch echt einiges selbst machen). Auf der Station waren meine Aufgaben Patienten aufzunehmen, bei der Visite mitzugehen und Arztbriefe zu schreiben. Wenn Zeit war konnte ich auch immer wieder in die Ambulanz gehen, dort gab es immer wieder sehr spannende Fälle zu sehen.
Etwa 1x/Woche gab es eine Turnusärzte-Fortbildung, zu der uns auch wir KPJler anmelden konnten (funktioniert über das Portal "turnusdoc"), die Fortbildungen waren zu diversen Themen aller Fächer und immer sehr lehrreich.
Leider war die eigentlich für und KPJler zuständige Oberärztin für uns nur schwer erreichbar und immer sehr gestresst, die Stations-Oberärztin von Station 7B (Frau Dr. D.-F.) war aber sehr engagiert und immer bemüht, uns etwas beizubringen. Vermutlich auch dadurch bedingt, dass wir nur 2 KPJler waren, kam die Freizeit oft zu kurz - einer von uns musste doch häufig bis 16:00 oder später im OP assistieren (besonders bei langen Hernien-OPs leider auch nur sehr begrenzt lehrreich).
Es gab auch die Möglichkeit, bezahlte OP-Bereitschaftsdienste zu machen (die werden unter allen KPJlern im Haus im Voraus aufgeteilt - wird per Mail ausgeschickt, wenn man sowas gerne macht am besten ein paar Wochen vor Beginn einmal direkt hinschreiben und das bekanntgeben, damit man im Mail-Verteiler nicht vergessen wird) - da bekommt man eine Pauschale von 80€ pro Nacht, bei einem Einsatz >4h sogar 160€. Wenn man bis in die Nacht hinein im OP ist muss man am nächsten Tag nicht kommen :-)
Bewerbung
ca. 1 Jahr im Voraus, gibt auch immer wieder Restplätze
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Repetitorien
Tätigkeiten
Untersuchungen anmelden
Mitoperieren
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Unterkunft gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
3
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.67