Man kommt relativ oft früh raus - das ist das beste, was ich über das Chirurgie-Tertial am MLK sagen kann. Die Zeit, in der man anwesend ist, verbringt man damit Haken zu halten, Pflaster anzureichen, den Verbandswagen aufzufüllen oder die Spiegelreflexkamera des Oberarztes zu tragen, sodass man die zahlreichen Blutentnahmen und Corona-Abstriche beinahe als sinnstiftende Tätigkeiten empfindet. Lehre findet nicht statt. Das ärztliche Team ist vereinzelt nett, meist gleichgültig, z.T. auch echt nervig.