PJ-Tertial Innere in Katharinenhospital Stuttgart (1/2021 bis 3/2021)

Station(en)
Kardiologie A5, INA (Interdiszipl. Notaufnahme)
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ein wirklich tolles Innere Tertial! Von der Vororganisation bis zu den Unterschriften am Ende sehr gut durchorganisiert mit festen Ansprechpartnern, top Organisation durch den/die PJ-Beauftragten, regelmäßigem PJ Unterricht, etc.
I.d.R. rotiert man über mehrere Stationen/Abteilungen, ich war auf der Kardiologie und der Notaufnahme - beides hat mir sehr gut gefallen.
Habe mich überall sehr willkommen gefühlt und keine Frage war zu viel. Auch ohne Nachfrage wurde mir sehr viel erklärt und insbesondere die Nähe zu den OberärztInnen und die flachen Hierarchien waren sehr angenehm und habe ich so bisher in kaum einer Klinik erlebt.
Auf der Kardiologie war ich viel auf der Station und durfte hier schnell eigene Patienten betreuen. Zwei Mal täglich oberärztliche Besprechung der Patienten. Arbeitszeiten dadurch etwas länger, da nach der Besprechung am Nachmittag oft noch Sachen zu erledigen waren.
Es gibt eine sehr kompetente und ganz arg liebe Hilfskraft, die die morgendlichen Blutabnahmen und Viggos übernimmt - sie freut sich aber sehr wenn man unterstützt und falls sie mal nicht da sein sollte ist das natürlich PJler Aufgabe. Neben dem Auswerten der Telemetrie und dem Befunden von EKGs sowie der Betreuung der eigenen Patienten durften wir als PJler auch hin und wieder Pleurapunktionen machen. Es war aber auch genug Zeit und überhaupt kein Problem, wenn man mal einen ganzen Tag im Herzkatheter (Coronarangios, TAVI, Mitraclips, PFO Verschluss, EPUs,...) dabei war oder in der Diagnostik (Echo, TEE, Schrittmacher, MRT,...), auch hier wurde einem wirklich viel erklärt!
Auf der Notaufnahme herrschen sehr flache Hierarchien und man darf sich als PJler so viel einbringen wie man möchte. Wenn man engagiert ist wird einem hier sehr viel zugetraut und sehr viel beigebracht. Hauptaufgabe sind natürlich Anamnese&Status erheben, man kommt aber auch viel zum Sonographieren und es gibt öfters mal was zum Nähen, evtl. darf man auch mal unter Aufsicht einen kleinen Abszess eröffnen oder so. Nachdem man die Patienten initial angeschaut hat bespricht man sie meist mit dem zuständigen Arzt und darf oft selbst vorschlagen, wie man sich das weitere Vorgehen vorstellt. Zudem gibt's einen Akutraum und zwei Schockräume, in die man immer gerne mit darf. Besonders gefallen hat mir dort das breite Spektrum (Neuro, Innere, Chirurgie, Uro,... - alles in einem!). Die Pflege ist unglaublich kompetent und fit und alle ÄrztInnen sehr motiviert einem was beizubringen. Durften als PJler sogar am MegaCode Simulationstraining teilnehmen und wurden hier aktiv integriert.

Kann die Innere im KH also wirklich nur empfehlen und wüsste nicht, was ich mir im PJ auf der Inneren noch besser vorstellen könnte!
Bewerbung
Ca. 1 Jahr im Voraus (studiere im Ausland), jedoch waren auch kurzfristige Änderungen kein Problem Dank dem tollen Engagement des PJ Beauftragten
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Prüfungsvorbereitung
EKG
Nahtkurs
Bildgebung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Notaufnahme
Blut abnehmen
Eigene Patienten betreuen
Braunülen legen
Untersuchungen anmelden
Patienten untersuchen
Punktionen
Chirurgische Wundversorgung
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
EKGs
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
550
Gebühren in EUR
Keine

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1