PJ-Tertial Orthopädie in Theresienkrankenhaus Mannheim (5/2020 bis 7/2020)

Station(en)
8A
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Heidelberg - Fakultaet Mannheim
Kommentar
Was man voranstellen muss, das Team ist super nett. Man kommt mit Allen gut aus, aber fachlich lernt man nichts. Auf Station macht man Blutabnahmen und schreibt mit Textbausteinen Patientenbriefe. Man kann mit Visite machen, allerdings lernt man nicht Patienten selbst zu behandeln. Zusätztlich ist es auch sehr von dem Assistenzarzt abhängig, ob man etwas machen darf. Im OP ist man eigentlich nur am Haken halten und die OPs beschränken sich auf Knie- und Hüft-TEPs. Um Nähen zu dürfen muss man schon bestimmt nachfragen und das klappt dann auch nur selten. In der Notfallambulanz passiert leider nicht viel und meistens sind die Assistenzärzte auch nicht so motiviert etwas beizubringen. Die Sprechstunden sind auch meistens karg, da man nur dabei sitzt und wartet, dass die Zeit rumgeht. Mittagessen klappt immer gut und man geht meist gemeinsam in die Mittagspause.

Wenn man keine Lust auf Orthopädie hat und die Zeit nur schnell rumkriegen will ist man hier richtig. Man darf meist früher gehen und meist ist ein Aushilfsstudent da, dass man nicht zu oft in den OP muss.
Insgesamt kann ich sagen, ich habe weder gelernt einen Patienten orthopädisch zu untersuchen, noch habe ich meine Fertigkeiten im OP oder auf Station ausbauen können. Deswegen ist es für mich ein schlechtes Tertial gewesen.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Tätigkeiten
Braunülen legen
Blut abnehmen
Briefe schreiben
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
200

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
4
Unterricht
4
Betreuung
4
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
4

Durchschnitt 3.33