PJ-Tertial Innere in Klinikum Itzehoe (6/2008 bis 10/2008)

Station(en)
Onkologie, Intensiv, Allgemein, Aufnahme
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Kiel
Kommentar
Ich habe in Itzehoe ein wirklich gelungenes Innere Tertial verbracht. Man darf weitestgehend selbst entscheiden, auf welchen Stationen man eingesetzt werden möchte. Es herrscht eine gute Klinikatmosphäre, als PJler wird man schnell ins Team integriert und kann frühzeitig eigenständige Aufgaben übernehmen. Ich durfte "eigene Patienten" übernehmen und diese auch in den Visiten dem Oberarzt vorstellen. Die Hierarchien sind eher flach. Die Ärzte zeigten generell ein deutliches Interesse an meiner Ausbildung, ich habe mich zu keiner Zeit ausgenutzt gefühlt. Selbst die "ungeliebten" Blutentnahmen haben morgens alle zusammen gemacht. Arztbriefe schreiben kann man, muss man aber nicht. Es gibt zahlreiche Gelegenheiten Punktionstechniken (KM, Ascites, Pleura) zu erlernen oder die Funktionsbereiche kennen zu lernen.

In Itzehoe bekommt man ein möbliertes Zimmer in einer WG umsonst gestellt, 150 Euro im Monat und kostenloses Frühstück + Mittagessen (ist übrigens wirklich lecker ;-)). Auch in diesen Punkten wird man als PJler also fair behandelt.

Ich kann ein Innere-Tertial in Itzehoe wirklich empfehlen!
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Notaufnahme
Patienten untersuchen
Punktionen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
150

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.47