Auch wenn der Arbeitstag oft sehr lange war (von 17:30 Uhr bis 19:30 alles möglich, im Schnitt vielleicht 18:30 Uhr) und die Arbeitsbelastung hoch, so lohnt es sich doch. Das war zumindest bei mir so, da nach den ersten vier Wochen ein Weggang einer AÄ war und eine volle Sprechstunde unbesetzt. Für mich perfekt, konnte ich die ersten vier Wochen etwas mitlaufen um mich einzugewöhnen und dann einige Patienten in meine eigene Sprechstunde (immer mit Supervision) übernehmen. Außerdem macht man die vielen Punch-Biopsien. Ein bisschen nachteilig habe ich empfunden, dass man keinen dermatologischen Stationsalltag erlebt da Ambulatorium und es auch keinen PJ-Unterricht gibt. Mittagessen war immer möglich (sehr schön: das Team geht gemeinsam), allerdings auch sehr teuer. Unterkunft eher älter aber super sauber, viel Spaß durch viele andere PJler. Parkplatzsituation leider sehr schlecht, daher abwägen, ob es Sinn macht es mitzunehmen.